WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender Bedenken über die Verbindungen von Präsident Donald Trump zur Kryptowährungsbranche planen hochrangige Demokraten im US-Senat, das GENIUS-Gesetz zu ändern.

Die US-Senatoren Chuck Schumer, Elizabeth Warren und Jeff Merkley beabsichtigen, eine Änderung des GENIUS-Gesetzes vorzuschlagen, um zu verhindern, dass ein US-Präsident von Stablecoins profitiert. Diese Initiative folgt auf die Abstimmung von 18 Demokraten mit den Republikanern zur Förderung des Gesetzes. Merkley betonte in einem Beitrag, dass das Gesetz ohne die geplante Änderung die Tür für Korruption öffne. Die Trump-Familie ist über die Plattform World Liberty Financial in den Stablecoin-Markt involviert, was zu Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte führt. Kritiker argumentieren, dass Trump von der Anerkennung von Stablecoins als Finanzinstrumente profitieren könnte. Eine Investition eines Unternehmens aus Abu Dhabi in Binance, die über den USD1-Stablecoin abgewickelt wird, könnte der Trump-Familie erhebliche Gewinne bescheren. Demokratische Gesetzgeber fordern daher eine Untersuchung der Verbindungen von Trump zur Plattform. Die geplante Gesetzesänderung zielt darauf ab, solche potenziellen Interessenkonflikte zu verhindern und die Integrität der US-Finanzmärkte zu schützen. Die Diskussion um Stablecoins und deren Regulierung ist Teil eines größeren Trends, bei dem Regierungen weltweit versuchen, die Kontrolle über die schnell wachsende Kryptowährungsbranche zu erlangen. Die geplante Änderung des GENIUS-Gesetzes könnte ein wichtiger Schritt in Richtung einer umfassenderen Regulierung von Kryptowährungen in den USA sein.

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US-Senatoren planen Gesetzesänderung zur Regulierung von Stablecoins
US-Senatoren planen Gesetzesänderung zur Regulierung von Stablecoins (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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