WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) –

Die USA haben einen bedeutenden Schritt in der Regulierung von Kryptowährungen unternommen, indem sie den sogenannten “Genius Act” verabschiedet haben. Dieses Gesetz schafft einen rechtlichen Rahmen für Stablecoins, die an den US-Dollar gekoppelt sind. Stablecoins sind digitale Währungen, die durch stabile Vermögenswerte wie den Dollar oder Gold gedeckt sind, um Wertschwankungen zu minimieren. Die Verabschiedung dieses Gesetzes wird als Meilenstein für die Krypto-Branche angesehen, die seit Jahren auf eine umfassende Regulierung drängt.

US-Präsident Donald Trump unterzeichnete das Gesetz, das von beiden Kammern des Kongresses mit parteiübergreifender Unterstützung verabschiedet wurde. Bei der Unterzeichnung betonte Trump, dass das Gesetz sowohl dem Dollar als auch der nationalen Wirtschaft zugutekommen werde. Finanzminister Scott Bessent erklärte, dass die neue Regelung den Status des Dollars als globale Reservewährung stärken und die Nachfrage nach US-Staatsanleihen erhöhen werde.

Das Gesetz verpflichtet Anbieter von Stablecoins, ihre Token vollständig mit liquiden Mitteln wie Bargeld oder kurzfristigen US-Staatsanleihen zu unterlegen. Zudem müssen sie monatlich die Zusammensetzung ihrer Reserven offenlegen. Diese Maßnahmen sollen die Transparenz und Stabilität der Stablecoins erhöhen und das Vertrauen der Verbraucher in digitale Währungen stärken.

Die Krypto-Branche, die seit 2009 existiert, hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Sie ist geprägt von Innovationen, aber auch von Volatilität und Spekulationen. Der Marktwert aller Stablecoins beläuft sich laut CoinMarketCap.com auf rund 262 Milliarden Dollar, was jedoch nur einen kleinen Teil des gesamten Kryptomarktes ausmacht, der ein Volumen von etwa 3,8 Billionen Dollar hat.

Experten sehen in der Regulierung von Stablecoins einen wichtigen Schritt zur Legitimation der Kryptowährungen. Sie erwarten, dass die klare rechtliche Grundlage das Vertrauen der Investoren stärkt und die Akzeptanz von Kryptowährungen im Mainstream fördert. Zudem könnte die Regulierung als Modell für andere Länder dienen, die ähnliche Schritte in Erwägung ziehen.

Die Einführung des “Genius Act” könnte auch Auswirkungen auf die globale Finanzlandschaft haben. Da Stablecoins häufig für internationale Transaktionen genutzt werden, könnte die Regulierung dazu beitragen, den Einfluss des US-Dollars im internationalen Zahlungsverkehr zu festigen. Dies könnte wiederum die Position der USA im globalen Finanzsystem stärken.

Insgesamt wird erwartet, dass die Regulierung von Stablecoins die Entwicklung der Krypto-Branche weiter vorantreibt und neue Möglichkeiten für Innovationen und Investitionen eröffnet. Die Branche steht jedoch weiterhin vor Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Einhaltung regulatorischer Anforderungen und die Bewältigung von Sicherheitsrisiken.

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USA verabschieden Gesetz zur Regulierung von Stablecoins
USA verabschieden Gesetz zur Regulierung von Stablecoins (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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