WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten haben ihre Sanktionen gegen den Iran verschärft, indem sie neue Maßnahmen gegen Käufer iranischen Öls eingeführt haben. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die ohnehin angeschlagene iranische Wirtschaft haben.
Die jüngste Entscheidung der US-Regierung, Sanktionen gegen Käufer iranischen Öls zu verhängen, markiert einen weiteren Schritt in der angespannten Beziehung zwischen den beiden Ländern. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Druck auf Teheran zu erhöhen, um ein neues Atomabkommen zu erzwingen. Die Sanktionen betreffen sowohl Länder als auch Einzelpersonen, die iranisches Öl kaufen, und schließen sie von Handelsbeziehungen mit den USA aus. Besonders China, der größte Abnehmer iranischen Öls, steht im Zentrum dieser Maßnahmen.
Die Gespräche über ein mögliches neues Atomabkommen zwischen den USA und dem Iran wurden kürzlich aufgenommen, doch die jüngsten Sanktionen könnten diese Bemühungen gefährden. Ursprünglich war ein Treffen zwischen dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und Irans Außenminister Abbas Araghtschi in Rom geplant, das jedoch aus “logistischen Gründen” verschoben wurde. Der Oman, der als Vermittler fungiert, bestätigte die Verschiebung.
Für die iranische Wirtschaft, die bereits unter den bestehenden Sanktionen leidet, könnten die neuen Maßnahmen verheerende Folgen haben. Die Ölexporte sind eine der wenigen verbliebenen Einnahmequellen des Landes. Das US-Finanzministerium hat bereits weitere Sanktionen gegen Firmen verhängt, die am Handel mit iranischem Öl beteiligt sind. Irans Außenamtssprecher Ismail Baghai verurteilte die Maßnahmen scharf und drohte mit Vergeltung.
Es gibt Gerüchte, dass interne Meinungsverschiedenheiten innerhalb der US-Regierung sowie Änderungen früherer Verhandlungsbedingungen Gründe für die Verschiebung der Gespräche sein könnten. Der iranische Journalist Abas Aslani berichtete auf einer Plattform, dass es in Teheran zunehmende Zweifel gibt, wie ernst die USA das Atomabkommen tatsächlich meinen.
Auch eine geplante Gesprächsrunde mit Vertretern aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien steht auf der Kippe. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Zukunft der internationalen Bemühungen zur Lösung des Atomkonflikts mit dem Iran auf.
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