DALLAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der insolvente Finanztechnologie-Startup GloriFi erhebt schwere Vorwürfe gegen die renommierte Anwaltskanzlei Winston & Strawn. In einer Klage, die in einem texanischen Insolvenzgericht eingereicht wurde, fordert GloriFi Schadensersatz in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar. Der Vorwurf: Pflichtverletzungen und Beihilfe zur Selbstbedienung des Firmengründers Toby Neugebauer, die das Vertrauen prominenter Investoren erschüttert haben sollen.

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Der Fall GloriFi gegen Winston & Strawn wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Beziehungen zwischen Startups und ihren rechtlichen Beratern. GloriFi, ein selbsternanntes ‘anti-woke’ Finanztechnologie-Startup, das sich an Kunden richtet, die sich gegen den vermeintlichen Trend der politischen Korrektheit stellen, sieht sich durch die Handlungen seiner Anwaltskanzlei in den Ruin getrieben. Die Klage, die von Insolvenzverwalter Scott M. Seidel eingereicht wurde, beschuldigt die Kanzlei, ihre Treuepflichten verletzt zu haben, indem sie den Gründer Toby Neugebauer bei selbstschädigenden Entscheidungen unterstützt habe.

Die Vorwürfe gegen Winston & Strawn sind schwerwiegend. Die Kanzlei soll Neugebauer, der als Gründer, CEO und Mehrheitsaktionär von GloriFi fungierte, bei seinen selbstsüchtigen Entscheidungen unterstützt haben, die letztlich das Vertrauen der Investoren zerstörten. Zu den prominenten Investoren, die sich zurückzogen, gehören Peter Thiel, Joe Lonsdale, Ken Griffin und Vivek Ramaswamy. Diese Verluste führten zu einem dramatischen Rückgang des Unternehmenswerts, der laut Klage auf fast 2 Milliarden US-Dollar geschätzt wird.

Interessanterweise ist dies nicht die erste Klage dieser Art, die GloriFi eingereicht hat. Bereits zuvor wurde eine ähnliche Klage gegen die Anwaltskanzlei Chapman and Cutler erhoben, die ebenfalls beschuldigt wird, im Interesse von Neugebauer gehandelt zu haben. Diese wiederholten rechtlichen Schritte werfen Fragen über die Verantwortung von Anwaltskanzleien auf, die zwischen den Interessen ihrer Mandanten und den Wünschen einflussreicher Einzelpersonen balancieren müssen.

Winston & Strawn weist die Vorwürfe entschieden zurück und betont, dass die Kanzlei stets die höchsten ethischen und rechtlichen Standards einhalte. Man freue sich darauf, die angeblich unbegründeten Ansprüche vor Gericht zu widerlegen und die Tatsachen richtigzustellen. Dieser Fall könnte weitreichende Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Anwaltskanzleien mit Startups zusammenarbeiten, insbesondere in einem Umfeld, das zunehmend von politischen und sozialen Spannungen geprägt ist.

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GloriFi verklagt Anwaltskanzlei wegen angeblicher Pflichtverletzungen
GloriFi verklagt Anwaltskanzlei wegen angeblicher Pflichtverletzungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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