WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten intensivieren ihre Anstrengungen, den US-Dollar als dominierende Weltwährung zu erhalten. Mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes zur Regulierung von Stablecoins durch das US-Repräsentantenhaus wird ein bedeutender Schritt in Richtung einer stabileren und zukunftssicheren Finanzlandschaft unternommen.

Die USA haben einen entscheidenden Schritt unternommen, um die Position des US-Dollars als führende Weltwährung zu festigen. Das US-Repräsentantenhaus hat kürzlich ein Gesetz zur Regulierung von Stablecoins verabschiedet, das sowohl von Republikanern als auch Demokraten unterstützt wird. Diese parteiübergreifende Zustimmung zeigt, dass die Stabilität des Dollars über parteipolitischen Interessen steht.

Stablecoins, die an Vermögenswerte wie den US-Dollar gekoppelt sind, spielen eine immer wichtigere Rolle im globalen Zahlungsverkehr. Der Marktwert dieser digitalen Währungen beträgt derzeit über 250 Milliarden US-Dollar und wächst rasant. Prognosen zufolge könnte dieser Wert bis 2030 auf 3,7 Billionen US-Dollar ansteigen. Die Regulierung dieser Währungen soll die Nachfrage nach US-Dollar und US-Schulden erhöhen, was die globale Dominanz des Dollars weiter stärkt.

Das neue Gesetz, bekannt als Genius Act, ermöglicht es Banken und anderen Institutionen, eigene digitale Vermögenswerte einzuführen, sofern sie sich an US-Regulierungen halten. Dies umfasst unter anderem Vorschriften zur Geldwäschebekämpfung und zu Sanktionen. Durch die Kontrolle über Stablecoins kann die US-Regierung den globalen Fluss tokenisierter Dollar beeinflussen und so die Nachfrage nach US-Schulden und -Währungen steigern.

Die Europäische Union steht unterdessen vor Herausforderungen, den Euro als potenzielle Alternative zum Dollar zu etablieren. Die Europäische Zentralbank hat bisher keine attraktive digitale Währungslösung präsentiert, was die Position der EU im globalen Finanzsystem schwächt. Zudem erschweren umfassende Sanktionen gegen Russland die Beziehungen zu Ländern des globalen Südens, die zögern, sich auf die EU einzulassen.

Die USA hingegen haben keine neuen Sanktionen gegen Russland verhängt, was ihnen potenziell mehr Flexibilität im internationalen Handel verschafft. Sollten Verhandlungen zwischen Moskau und Washington zu einem Ergebnis führen, könnten die USA uneingeschränkt Geschäfte mit Russland machen, während die EU-Staaten außen vor bleiben.

Die Regulierung von Stablecoins ist ein strategischer Schritt der USA, um ihre wirtschaftliche Vormachtstellung im digitalen Zeitalter zu sichern. Während die EU mit internen Herausforderungen und geopolitischen Spannungen kämpft, positionieren sich die USA als Vorreiter in der digitalen Finanzwelt. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich diese Dynamik auf die globale Finanzordnung auswirken wird.

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USA verstärken Bemühungen zur Sicherung des US-Dollars als Weltleitwährung
USA verstärken Bemühungen zur Sicherung des US-Dollars als Weltleitwährung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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