MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um den Klimawandel hat einen neuen Akteur auf die Bühne gebracht: unsere Haustiere. Während die Welt nach Lösungen sucht, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern, rückt die Ernährung unserer vierbeinigen Freunde in den Fokus.
Die traditionelle fleischbasierte Ernährung von Haustieren trägt erheblich zu den globalen Treibhausgasemissionen bei. Eine aktuelle Studie beleuchtet die weitreichenden Umweltfolgen dieser Praxis und zeigt, dass die Produktion von Haustierfutter eng mit der Viehwirtschaft verknüpft ist. Diese ist für einen beträchtlichen Teil der jährlichen globalen Emissionen verantwortlich. Mit nahezu einer Milliarde Haustiere weltweit gewinnt dieses Thema an Dringlichkeit.
In den USA allein machen Hunde und Katzen bereits einen bemerkenswerten Anteil der durch Viehzucht verursachten Umweltbelastungen aus. Die Umstellung auf vegane Alternativen könnte den ökologischen Fußabdruck von Haustieren erheblich mindern. Billy Nicholles, Hauptautor der Studie, schlägt vor, dass eine vegane Ernährung den Nährstoffbedarf der Tiere decken kann, ohne die Umwelt zu belasten.
Die potenziellen Einsparungen sind bemerkenswert: Ernähren wir weltweit alle Haustiere vegan, könnten die Energieeinsparungen die Ernährung von 450 Millionen Menschen ermöglichen. Professor Andrew Knight bekräftigt, dass moderne vegane Alternativen nicht nur sicher, sondern oft auch gesünder und umweltfreundlicher sind.
Innovative Ansätze wie kultiviertes Fleisch und präzisionsfermentierte Proteine könnten den Markt in Zukunft revolutionieren. Diese Technologien bieten eine vielversprechende Möglichkeit, die Umweltauswirkungen der Haustierernährung weiter zu reduzieren.
Der Weg in eine klimafreundlichere Zukunft scheint klar: Regierungen, Marken und Verbraucher sind aufgerufen, den Futternapf unserer Lieblinge zu überdenken. Nachhaltige Tiernahrung könnte mehr als nur ein Nischentrend sein und eine Lösung im Kontext der globalen Klimakrise darstellen.
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