KIRCHENTELLINSFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Porsche hat beschlossen, sich aus der eigenen Batteriezellenproduktion zurückzuziehen und sich stattdessen auf die Entwicklung zu konzentrieren. Diese Entscheidung wurde getroffen, da das geplante Produktionsvolumen und die fehlenden Skaleneffekte nicht den Erwartungen entsprachen. Die Gewerkschaft IG Metall kritisiert diesen Schritt und fordert den Erhalt der Arbeitsplätze.

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Porsche hat kürzlich bekannt gegeben, dass das Unternehmen seine Pläne zur eigenen Batteriezellenproduktion in Kirchentellinsfurt aufgibt. Stattdessen will sich der Automobilhersteller künftig auf die Entwicklung konzentrieren. Diese Entscheidung wurde von Porsche-Chef Oliver Blume mit dem fehlenden Produktionsvolumen und den nicht realisierbaren Skaleneffekten begründet. Ursprünglich war eine Fabrik mit einem Produktionsvolumen von etwa einer Gigawattstunde pro Jahr geplant, die als Anlauffabrik dienen sollte.

Die Gewerkschaft IG Metall hat die Entscheidung von Porsche scharf kritisiert. Sie fordert, dass vor den Betriebsratswahlen keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden. Kai Lamparter, der Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Reutlingen-Tübingen, äußerte in einem Brief an das Porsche-Management, dass die vorzeitige Entlassung der Mitarbeiter der falsche Weg sei. Stattdessen sollten Lösungen gefunden werden, um die Zukunft des Standorts zu sichern.

Die Mitarbeiter der Cellforce Group, die von der Entscheidung betroffen sind, haben gemeinsam mit der IG Metall gegen die Pläne protestiert. Die Stimmung unter den Beschäftigten war gedrückt, viele sind enttäuscht und verunsichert. Für sie galt das Batteriezellunternehmen als Zukunftsprojekt, das nun fast vollständig geschlossen werden soll. Bereits im April hatte Porsche Veränderungen bei Cellforce angekündigt, ohne jedoch Details zu nennen.

Die Batteriezellproduktion in Baden-Württemberg wurde ursprünglich als Hoffnungsträger angesehen, insbesondere da das Land Baden-Württemberg, der Bund und die EU erhebliche Investitionen in das Projekt getätigt hatten. Die Entwicklung bis zur Serienreife ist jedoch gescheitert, was für Porsche einen Rückschlag darstellt. Die Entscheidung hat auch politische Dimensionen, da öffentliche Gelder in das Projekt geflossen sind.

In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Arbeitgeber eine Massenentlassungsanzeige bei der Bundesagentur für Arbeit einreicht, wenn eine größere Anzahl von Mitarbeitern entlassen werden soll. Diese Regelung soll sicherstellen, dass die Kündigungen rechtlich wirksam sind. Eine unterlassene oder fehlerhafte Anzeige kann dazu führen, dass die Kündigungen unwirksam sind.




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Porsche zieht sich aus der Batteriezellenproduktion zurück
Porsche zieht sich aus der Batteriezellenproduktion zurück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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