MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Mai bringt spannende Veränderungen am Sternenhimmel mit sich. Während einige Planeten sich verabschieden, kehren andere zurück und bieten faszinierende Beobachtungsmöglichkeiten für Astronomiebegeisterte.
Der Sternenhimmel im Mai bietet eine Vielzahl von Beobachtungsmöglichkeiten, die sowohl für Hobbyastronomen als auch für erfahrene Sternengucker von Interesse sind. Besonders die Venus und Saturn stehen im Fokus, da sie in diesem Monat besondere Phänomene zeigen. Die Venus, bekannt als “Morgenstern”, wird im Laufe des Monats immer früher am Himmel sichtbar, während Saturn nach einer längeren Abwesenheit wieder am Morgenhimmel erscheint.
Die Venus, die Anfang Mai um 4:33 Uhr aufgeht, wird bis Ende des Monats bereits um 3:38 Uhr am Osthimmel zu sehen sein. Ihre Helligkeit nimmt im Laufe des Monats leicht ab, bleibt aber dennoch ein beeindruckender Anblick. Saturn hingegen taucht ab Mitte Mai am Morgenhimmel auf und ist gegen Ende des Monats ab 2:55 Uhr sichtbar. Sein Ringsystem, das zeitweise aufgrund eines optischen Effekts nicht sichtbar war, kann nun wieder bewundert werden.
Für diejenigen, die mit einem Teleskop oder Fernglas ausgestattet sind, bietet der Mai die Möglichkeit, den Kugelsternhaufen M13 im Sternbild Herkules zu erkunden. Dieser beeindruckende Sternhaufen besteht aus mindestens 500.000 Sternen und ist etwa 25.000 Lichtjahre entfernt. Bei dunklem Himmel kann er sogar mit bloßem Auge als nebliges Fleckchen erkannt werden. Ein kleines Teleskop ermöglicht es, einige der Einzelsterne zu identifizieren.
Ein weiteres Highlight ist der Kugelsternhaufen M3 im Sternbild Jagdhunde, der etwa 34.000 Lichtjahre entfernt ist. In der Nähe befindet sich die Whirlpool-Galaxie (M51), eine Spiralgalaxie, die aus einer Entfernung von 25 Millionen Lichtjahren betrachtet werden kann. Diese Galaxie bietet einen faszinierenden Anblick, da man fast senkrecht auf ihre Struktur blickt.
Ein besonderes Ereignis im Mai ist die Begegnung des zunehmenden Halbmonds mit dem Planeten Mars und dem Offenen Sternhaufen Messier 44, auch bekannt als “Krippe”. Diese Konstellation ist in der Nacht vom 3. auf den 4. Mai zu beobachten und bietet einen spektakulären Anblick, besonders ab Mitternacht. Der Mond nähert sich dem Geschehen und erreicht gegen 2:30 Uhr seine größte Annäherung an den Horizont.
Während Merkur im Mai am Taghimmel bleibt und unsichtbar ist, wird Jupiter immer unscheinbarer. Er geht immer früher unter und ist Ende Mai ohne Fernglas nicht mehr am Abendhimmel zu finden. Diese Veränderungen am Himmel bieten eine hervorragende Gelegenheit, die Dynamik unseres Sonnensystems zu beobachten und die Schönheit des Universums zu genießen.
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