BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Verbrauchervertrauen im Euroraum hat sich im Oktober leicht verbessert, was auf eine vorsichtige Optimierung der wirtschaftlichen Aussichten hindeutet. Der von der EU-Kommission ermittelte Index stieg um 0,7 Punkte auf minus 14,2, was die Erwartungen der Volkswirte übertraf. Gleichzeitig zeigt sich China gut vorbereitet auf mögliche Lieferunterbrechungen durch neue US-Sanktionen gegen russische Ölexporte.

Das Verbrauchervertrauen im Euroraum hat sich im Oktober leicht verbessert, was auf eine vorsichtige Optimierung der wirtschaftlichen Aussichten hindeutet. Der von der EU-Kommission ermittelte Index stieg um 0,7 Punkte auf minus 14,2, was die Erwartungen der Volkswirte übertraf, die einen Stand von minus 15,1 prognostiziert hatten. Auch für die EU-27 insgesamt verbesserte sich der Wert um 0,8 Punkte auf minus 13,5. Diese Entwicklung könnte auf eine Stabilisierung der wirtschaftlichen Bedingungen hindeuten, obwohl der endgültige Indexstand erst in der kommenden Woche veröffentlicht wird.
In der Zwischenzeit bereitet sich China auf mögliche Lieferunterbrechungen von russischem Öl vor, da neue US-Sanktionen die Exporte bedrohen. China, einer der größten Abnehmer von preisgünstigem russischem Rohöl, hat bereits seit Monaten Vorräte angelegt. Chinesische Zolldaten zeigen, dass etwa 17 Prozent der gesamten Rohöleinfuhren in den ersten neun Monaten dieses Jahres aus Russland stammten. Analysten vermuten, dass ein großer Teil dieser Importe auf Vorrat gekauft wurde, um sich gegen potenzielle Engpässe abzusichern.
Die türkische Zentralbank hat das Tempo ihrer Zinssenkungen verlangsamt, nachdem die Inflation im September über den Erwartungen lag. Der Leitzins wurde von 40,5 auf 39,5 Prozent gesenkt. Dies folgt auf frühere Senkungen im Juli und September. Die Geldmärkte hatten für Oktober eine Zinssenkung um einen dreiviertel Prozentpunkt erwartet, wobei auch eine höhere Senkung um einen Prozentpunkt möglich erschien. Diese Maßnahmen spiegeln die Bemühungen wider, die wirtschaftliche Stabilität in einem herausfordernden Umfeld zu wahren.
In den USA hat Präsident Donald Trump den Gründer der weltgrößten Krypto-Börse Binance, Changpeng Zhao, begnadigt. Zhao war von der Biden-Regierung im Rahmen ihres Vorgehens gegen Kryptowährungen strafrechtlich verfolgt worden. Diese Entscheidung könnte das Ende des sogenannten Krieges der Biden-Regierung gegen Krypto signalisieren, wie die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, erklärte. Diese Entwicklungen werfen ein neues Licht auf die regulatorischen Herausforderungen und die politische Landschaft im Bereich der Kryptowährungen.

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