AARHUS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der dänische Windturbinenhersteller Vestas steht vor Herausforderungen, da der Auftragseingang im zweiten Quartal signifikant zurückgegangen ist.

Der Windturbinenhersteller Vestas hat im zweiten Quartal einen deutlichen Rückgang bei den Auftragseingängen verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Aufträge um 44 Prozent auf rund zwei Gigawatt. Diese Entwicklung wird von Vestas mit der Unsicherheit der Kunden in Bezug auf politische Entscheidungen begründet, insbesondere in den USA, wo Präsident Donald Trump als Gegner der Windkraft gilt.

In Europa hingegen konnte Vestas eine positive Auftragsdynamik verzeichnen, wie Konzernchef Henrik Andersen kommentierte. Dennoch hat die politische Unsicherheit die Schlüsselmärkte beeinflusst. Trotz des Rückgangs bei den Aufträgen stieg der Umsatz im zweiten Quartal um 14 Prozent auf über 3,7 Milliarden Euro. Das Ergebnis profitierte von einer besseren Entwicklung bei Landanlagen und niedrigeren Garantiekosten, während die Kosten für die Kapazitätserweiterung, insbesondere für eine neue Meeresturbine, belastend wirkten.

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich auf 57 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 185 Millionen Euro aufgrund von Problemen im Servicegeschäft verzeichnet wurde. Die entsprechende Ebit-Marge lag bei 1,5 Prozent, im Vergleich zu minus 5,6 Prozent im Vorjahr. Umsatz und operatives Ergebnis fielen jedoch schwächer aus als von Analysten erwartet.

Die Aktie von Vestas stieg zunächst an der Börse in Kopenhagen, bevor sie ins Minus drehte und zeitweise 2,61 Prozent auf 113,60 DKK verlor. Analysten hatten beim Neugeschäft Schlimmeres befürchtet, was zu einer positiven Überraschung führte. Die Profitabilität enttäuschte jedoch, obwohl die Ziele für das Gesamtjahr trotz konjunktureller Unsicherheiten bestätigt wurden. Vestas plant, bis 2025 einen Umsatz von 18 bis 20 Milliarden Euro zu erreichen und die bereinigte Ebit-Marge auf vier bis sieben Prozent zu steigern.

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Vestas kämpft mit politischer Unsicherheit und sinkendem Auftragseingang
Vestas kämpft mit politischer Unsicherheit und sinkendem Auftragseingang (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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