WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplante Militärparade von Präsident Donald Trump stößt auf erheblichen Widerstand, insbesondere von Veteranen, die sich gegen die Demonstration militärischer Stärke aussprechen.
Die geplante Militärparade von Präsident Donald Trump in Washington, D.C., sorgt für Kontroversen. Ursprünglich als Feier zum 250. Geburtstag der US-Armee gedacht, fällt das Ereignis auch auf Trumps eigenen Geburtstag am 14. Juni. Doch viele Veteranen, darunter auch eine Mehrheit der republikanischen Veteranen, lehnen die Parade ab. Eine Umfrage von Data for Progress und Common Defense zeigt, dass 70 Prozent aller befragten Veteranen gegen die Parade sind, darunter 54 Prozent der republikanischen Veteranen.
Die Parade, die 6.700 Soldaten, 28 Panzer und 50 Flugzeuge umfassen soll, wird von vielen als unnötige Machtdemonstration angesehen. Kritiker wie der republikanische Senator Rand Paul äußern Bedenken über das Bild, das eine solche Veranstaltung vermittelt. Paul betont, dass die USA sich immer von totalitären Staaten wie der Sowjetunion oder Nordkorea unterschieden haben, die regelmäßig militärische Paraden abhalten.
Die Kosten der Parade, die auf 45 Millionen US-Dollar geschätzt werden, sind ein weiterer Kritikpunkt. Veteranenorganisationen und ehemalige Militärangehörige wie Generalmajor a.D. Paul Eaton argumentieren, dass das Geld besser für die Unterstützung von Veteranen oder die Instandhaltung von Militäreinrichtungen verwendet werden könnte. Eaton betont, dass die wahre Stärke des US-Militärs in der Demokratie und der Verteidigung der Verfassung liegt, nicht in der Zurschaustellung von militärischer Hardware.
Die Opposition gegen die Parade spiegelt eine wachsende Kluft zwischen der Trump-Administration und Veteranen wider. Diese Kluft wird durch andere Entscheidungen der Regierung verstärkt, wie die vorgeschlagenen Kürzungen beim Department of Veterans Affairs und die Umleitung von Mitteln für militärische Zwecke zur Unterstützung von Trumps Einwanderungspolitik.
Während die Parade am 14. Juni stattfinden soll, sind landesweit über 1.800 Proteste gegen die Trump-Administration geplant. Diese Proteste verdeutlichen die Unzufriedenheit vieler Amerikaner mit der aktuellen Regierungspolitik und deren Umgang mit dem Militär.
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