WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die österreichische Hauptstadt Wien hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Zentrum für Start-ups entwickelt. Mit rund 1.600 jungen Unternehmen und einem Investitionsvolumen von 390 Millionen Euro allein im letzten Jahr zieht die Stadt nicht nur nationale, sondern auch internationale Aufmerksamkeit auf sich.

Die Wiener Start-up-Szene hat sich in den letzten Jahren als ein bedeutender Knotenpunkt für Innovation und Unternehmertum etabliert. Mit rund 1.600 Start-ups ist Wien die unangefochtene Start-up-Hochburg Österreichs. Allein im vergangenen Jahr flossen 390 Millionen Euro in junge Unternehmen aus der Hauptstadt, was die Attraktivität des Standorts unterstreicht.

Um die internationale Sichtbarkeit der Wiener Start-up-Szene zu erhöhen, wurde vor fünf Jahren das Festival ViennaUP von der Wirtschaftsagentur Wien ins Leben gerufen. Dieses Event zieht jährlich Tausende von Investoren, Gründern und Unternehmensvertretern an, die sich mit der lokalen Start-up-Szene vernetzen möchten. In diesem Jahr finden über 65 Veranstaltungen statt, die in Zusammenarbeit mit der heimischen Szene organisiert werden.

Das Festival bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Vernetzung, von Treffen mit Investoren und Experten in traditionellen Wiener Kaffeehäusern bis hin zu speziellen Events wie dem ‘Connect Day’, der Investoren und Start-ups zusammenbringt. Ein weiteres Highlight sind die ‘Impact Days’, die soziale und ökologische Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellen.

Gabriele Tatzberger, Start-up-Expertin bei der Wirtschaftsagentur Wien, betont, dass Wien weit mehr zu bieten hat als seine kulturellen Wahrzeichen. Die Stadt zeichnet sich durch eine hohe Dichte an Talenten und Forschern aus, die durch die zahlreichen Universitäten und Forschungseinrichtungen gefördert werden. Zudem bietet Wien eine attraktive Förderlandschaft, die Start-ups unterstützt.

Für internationale Start-ups, insbesondere aus den USA und Asien, bietet Wien eine ideale Plattform für den Eintritt in europäische Märkte. Die Stadt bietet nicht nur Verbindungen nach Südosteuropa, sondern auch eine hohe Lebensqualität und einen gut ausgebauten öffentlichen Verkehr, was hochqualifizierte Fachkräfte anzieht.

Ein weiteres Argument für Wien sind die vergleichsweise niedrigeren Lebenshaltungskosten im Vergleich zu anderen Start-up-Metropolen wie Berlin. Um den Zuzug von internationalen Fachkräften und Unternehmen zu erleichtern, hat die Stadt ein ‘Business Immigration Office’ eingerichtet, das als Schnittstelle zu den Behörden fungiert.

Dennoch sieht Tatzberger Herausforderungen für heimische Start-ups, insbesondere bei der Finanzierung. Um Risikokapital zu mobilisieren, sei die Umsetzung des von der Regierung angekündigten Dachfonds dringend erforderlich. Dies würde die Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups erheblich verbessern.

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ViennaUP: Wiens Start-up-Szene zieht internationale Aufmerksamkeit an
ViennaUP: Wiens Start-up-Szene zieht internationale Aufmerksamkeit an (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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