WOLFSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Oliver Blume, der Chef von Volkswagen und Porsche, steht vor der Herausforderung, nicht nur als Krisenmanager zu agieren, sondern auch eine zukunftsweisende Strategie für den Automobilriesen zu entwickeln.
Oliver Blume hat sich bei Volkswagen als fähiger Krisenmanager etabliert, indem er zahlreiche Probleme im Konzern erfolgreich bewältigte. Nun steht er vor der Aufgabe, eine klare Vision für die Zukunft des Unternehmens zu entwickeln. Die Frage, ob der detailverliebte Ingenieur auch die strategische Weitsicht besitzt, um Volkswagen in eine neue Ära zu führen, wird immer drängender.
Blume, der sowohl Volkswagen als auch Porsche leitet, sieht sich zunehmend mit Kritik konfrontiert, die sich auf seine Doppelrolle konzentriert. Während er als Sanierer Erfolge vorweisen kann, bleibt die Frage nach einer langfristigen Strategie offen. Der Konzern muss sich nicht nur auf die Bewältigung aktueller Krisen konzentrieren, sondern auch auf die Entwicklung einer klaren Zukunftsvision.
Ein zentraler Aspekt von Blumes Ansatz ist die Rückkehr zu den sogenannten Konzernabnahmefahrten, die unter seinem Vorgänger Herbert Diess vernachlässigt wurden. Diese Tests unter realen Bedingungen sind ein Zeichen für Blumes Fokus auf Produktqualität und Detailgenauigkeit. Doch die Herausforderungen der Zukunft erfordern mehr als nur technische Perfektion.
Blume hat angekündigt, Volkswagen in den nächsten zehn Jahren zu einem globalen Technologietreiber zu machen. Was genau dies bedeutet, bleibt jedoch unklar. Die Automobilindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der durch Elektromobilität, Digitalisierung und neue Mobilitätskonzepte geprägt ist. Hier muss Volkswagen nicht nur mithalten, sondern auch eine führende Rolle einnehmen.
Die Konkurrenz schläft nicht: Unternehmen wie Tesla setzen Maßstäbe in der Elektromobilität und im autonomen Fahren. Blume hat erkannt, dass Volkswagen in diesen Bereichen aufholen muss. Auf einer seiner letzten Abnahmefahrten in Kalifornien fiel ihm der Autopilot von Tesla positiv auf, was zu einer verstärkten Investition in die eigenen automatisierten Fahrsysteme führte.
Die Frage bleibt, ob Blume die notwendige Vision entwickeln kann, um Volkswagen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob er nicht nur ein Krisenmanager, sondern auch ein Visionär ist, der den Konzern in eine neue Ära der Automobilindustrie führen kann.
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