BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Kevin Wu, ein ehemaliger Berater bei der Boston Consulting Group, hat den Sprung in die Welt der Startups gewagt. Mit Leaping AI, einem Unternehmen, das sich auf KI-Sprachagenten spezialisiert hat, verfolgt er nun seine Leidenschaft für Technologie und Innovation. Trotz der intensiven Arbeitsbelastung empfindet Wu seine neue Rolle als erfüllender als seine frühere Tätigkeit im Consulting.

Kevin Wu, ein ehemaliger Berater bei der Boston Consulting Group (BCG), hat sich entschieden, seine Karriere in eine neue Richtung zu lenken, indem er ein KI-Startup gründete. Sein Unternehmen, Leaping AI, konzentriert sich auf die Entwicklung von KI-Sprachagenten und hat bereits die Aufmerksamkeit von Y Combinator auf sich gezogen, was zu einer erfolgreichen Seed-Finanzierung von 4,7 Millionen US-Dollar führte.
Die Erfahrungen, die Wu bei BCG sammelte, haben ihm ein solides Fundament in der Geschäftswelt verschafft. Er lernte, wie man mit Führungskräften kommuniziert, Präsentationen hält und in verschiedenen Branchen arbeitet. Diese Fähigkeiten haben ihm das nötige Selbstvertrauen gegeben, um als Gründer erfolgreich zu sein. Dennoch stellte er fest, dass die Welt der Unternehmensberatung und die des Unternehmertums grundlegend unterschiedlich sind.
In der Beratung wird oft ein klarer Weg vorgegeben, während im Unternehmertum der Weg selbst gestaltet werden muss. Diese Unsicherheit kann herausfordernd sein, bietet aber auch die Möglichkeit, kreativ und innovativ zu sein. Wu betont, dass das Unternehmertum eine risikoreichere Umgebung darstellt, in der man oft ohne die Sicherheit eines festen Gehalts auskommen muss.
Ein weiterer Unterschied liegt in der Notwendigkeit, als Gründer aktiv Kunden zu gewinnen, eine Fähigkeit, die in der Beratung nicht immer im Vordergrund steht. Wu hat gelernt, dass der direkte Kontakt zu Kunden und die Fähigkeit, ein Produkt zu verkaufen, entscheidend für den Erfolg eines Startups sind. Trotz der Herausforderungen empfindet er die Arbeit als Gründer als erfüllender, da er die Richtung seines Unternehmens selbst bestimmen kann.

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