BOCHUM / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Immobilienkonzern Vonovia zeigt Interesse an der Bereitstellung von Wohnraum für die Bundeswehr. Angesichts der geplanten Personalaufstockung der Bundeswehr könnte Vonovia mit seiner Erfahrung im Wohnungsbau eine entscheidende Rolle spielen. Dies könnte nicht nur die Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber erhöhen, sondern auch neue Kooperationsmöglichkeiten eröffnen.

Der deutsche Immobilienriese Vonovia hat sich als potenzieller Partner für den Bau und die Verwaltung neuer Soldatensiedlungen ins Gespräch gebracht. In einem Interview betonte der Vorstandsvorsitzende Rolf Buch, dass Vonovia bereit sei, der Bundeswehr bei der Bereitstellung von Wohnraum zu helfen. Diese Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bundeswehr plant, ihre Truppenstärke erheblich zu erhöhen, um den neuen NATO-Zielen gerecht zu werden.
Vonovia verfügt über langjährige Erfahrung im Wohnungsbau und sieht sich in der Lage, geeignete Unterkünfte für Soldaten zu errichten. Das Unternehmen hat bereits in der Vergangenheit Immobilienbestände vom Bund übernommen, darunter auch solche der Bundeswehr. Buch bezeichnete dies als eine Art “Werkswohnungsbau 2.0”, bei dem bestehende Strukturen genutzt und neue geschaffen werden könnten, um den Bedarf der Bundeswehr zu decken.
Die Bereitstellung von Wohnraum könnte die Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber erheblich steigern. Buch argumentiert, dass es wenig attraktiv sei, Soldaten Arbeitsplätze weit entfernt von ihren Familien anzubieten, ohne ihnen gleichzeitig eine Wohnmöglichkeit in der Nähe zu bieten. Vonovia könnte hier eine Lösung bieten, indem es bestehende Wohnungen zur Verfügung stellt oder neue baut, die dann im Auftrag der Bundeswehr bewirtschaftet werden.
Eine Zusammenarbeit mit einem großen Wohnungsunternehmen wie Vonovia könnte für die Bundeswehr effizienter sein, als neue Werkswohnungsgesellschaften zu gründen. Buch betonte, dass solche neuen Gesellschaften nicht von Anfang an so effizient arbeiten könnten wie ein etabliertes Unternehmen. Die Kooperation könnte somit nicht nur die Wohnsituation der Soldaten verbessern, sondern auch die Effizienz und Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber steigern.

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