SILICON VALLEY / KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Beziehung zwischen Donald Trump und Elon Musk scheint zu bröckeln. Doch während Musk möglicherweise aus dem inneren Kreis des ehemaligen Präsidenten fällt, könnte ein neuer Tech-Gigant seinen Platz einnehmen.
Die einst blühende Beziehung zwischen Donald Trump und Elon Musk scheint sich abzukühlen. Während Musk möglicherweise aus Trumps innerem Kreis fällt, öffnet sich die Bühne für einen neuen Tech-Giganten, der als Trumps rechte Hand in der Technologiebranche fungieren könnte. Die zweite Amtseinführung von Trump im Januar war ein Schaulaufen der Silicon Valley-Elite, darunter Führungskräfte von Apple, Meta, Google und OpenAI. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, wer Musk als Trumps Tech-Berater ablösen könnte.
Mark Zuckerberg, der Gründer und CEO von Meta Platforms, könnte ein Kandidat sein. Obwohl Meta eine Million Dollar für Trumps Amtseinführung gespendet hat, steht das Unternehmen derzeit vor einer Bundesklage wegen Kartellrechtsverstößen. Zuckerberg hat jedoch kürzlich ein Anwesen in Washington erworben, was auf eine stärkere Präsenz in der Hauptstadt hindeutet. Seine jüngsten Auftritte in Podcasts und seine Transformation zu einem selbstbewussteren CEO könnten Teil einer langfristigen Strategie sein, um sich mit Trump zu verbünden.
Ein weiterer potenzieller Kandidat ist Sam Altman, Mitbegründer und CEO von OpenAI. Altman hat kürzlich ein großes KI-Infrastrukturprojekt mit Oracle und SoftBank angekündigt, das am Tag nach Trumps Amtseinführung bekannt gegeben wurde. Zudem begleitete er Trump auf einer Reise nach Saudi-Arabien, um einen Deal für ein großes KI-Datenzentrum in Abu Dhabi abzuschließen. Altman könnte von Trumps Interesse an einem KI-Wettrüsten profitieren.
Jeff Bezos, Gründer von Amazon und Blue Origin, könnte ebenfalls in Betracht gezogen werden. Obwohl Bezos und Trump in der Vergangenheit aneinandergeraten sind, hat Bezos kürzlich seine Unterstützung für Trumps Raumfahrtagenda bekundet. Sollte Trump tatsächlich die Regierungsverträge von Musks SpaceX kündigen, könnte Bezos’ Blue Origin davon profitieren.
Jensen Huang, Mitbegründer und CEO von NVIDIA, war zwar nicht bei Trumps Amtseinführung anwesend, nahm jedoch an der Reise in den Nahen Osten teil. NVIDIA ist an den Plänen für das OpenAI-Datenzentrum in den VAE beteiligt. Allerdings hat Trump den Verkauf der fortschrittlichsten Chips von NVIDIA nach China verboten, was dem Unternehmen erhebliche Verluste eingebracht hat.
Sundar Pichai, CEO von Google, steht ebenfalls unter Druck. Google sieht sich mit mehreren Kartellrechtsklagen konfrontiert, die das Unternehmen zwingen könnten, Teile seines Geschäfts zu verkaufen. Pichai war bei Trumps Amtseinführung anwesend, doch bleibt abzuwarten, ob eine Annäherung an Trump die rechtlichen Herausforderungen lindern könnte.
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