LONDON (IT BOLTWISE) – WhatsApp hat eine neue Datenschutzfunktion eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, die Künstliche Intelligenz Meta AI aus ihren Chats zu entfernen. Diese Funktion reagiert auf Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre, da die KI theoretisch in der Lage ist, Nachrichten mitzulesen, wenn sie durch das ‘@Meta AI’-Symbol aktiviert wird.
WhatsApp-Nutzer haben nun die Möglichkeit, die Künstliche Intelligenz Meta AI aus ihren Chats zu verbannen. Diese Funktion wurde eingeführt, um den Datenschutz zu verbessern und den Nutzern mehr Kontrolle über ihre privaten Unterhaltungen zu geben. Die KI, die in allen privaten und Gruppen-Chats im Hintergrund mitläuft, kann theoretisch Nachrichten einsehen, wenn sie durch das ‘@Meta AI’-Symbol aktiviert wird. Dies hat bei vielen Nutzern Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre ausgelöst.
Die neue Datenschutzfunktion, die im April eingeführt wurde, ermöglicht es Nutzern, Meta AI aus den Chats zu entfernen, indem sie den erweiterten Chat-Datenschutz aktivieren. Dieser Schalter ist standardmäßig ausgeschaltet und kann sowohl in privaten als auch in Gruppenchats aktiviert werden. Sobald der erweiterte Datenschutz eingeschaltet ist, kann die KI nicht mehr über das ‘@’-Symbol aufgerufen werden, was verhindert, dass sie Zugriff auf die Unterhaltungen erhält.
Interessanterweise kann jedes Mitglied eines Gruppenchats diese Funktion ein- oder ausschalten, ohne dass Administratorrechte erforderlich sind. Dies bietet den Nutzern eine zusätzliche Ebene der Kontrolle und Transparenz, da die übrigen Gruppenmitglieder eine Benachrichtigung erhalten, wenn der erweiterte Chat-Datenschutz aktiviert wurde. Diese Funktion ist besonders in Gruppenkonversationen nützlich, wo die Gefahr besteht, dass Mitglieder versehentlich den Bot auslösen.
Obwohl diese Funktion den Datenschutz verbessert, gibt es dennoch Einschränkungen. Nutzer können weiterhin Bildschirmfotos erstellen oder Mitteilungen an andere weitergeben. Daher wird empfohlen, auch bei aktiviertem Datenschutz keine vertraulichen Daten in umfangreichen Gruppenchats zu übermitteln. Trotz der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sammelt Meta weiterhin wichtige Informationen wie Nutzernamen und IP-Adressen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
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