HAMBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Otto Group hat nach einem intensiven Sparkurs die Verlustzone verlassen und präsentiert sich nun mit stabilen Umsätzen. Petra Scharner-Wolff, die neue Chefin des Unternehmens, spricht über die Herausforderungen und Chancen, die Künstliche Intelligenz (KI) für den Handel mit sich bringt.
Die Otto Group, ein bedeutender Akteur im deutschen Einzelhandel, hat nach zwei verlustreichen Jahren die Wende geschafft. Unter der Leitung von Petra Scharner-Wolff, die seit März als CEO fungiert, verzeichnet das Unternehmen nun stabile Umsätze und positive Ergebnisse auf allen Ebenen. Diese Entwicklung ist ein wichtiger Schritt für das Unternehmen, das sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt behaupten muss.
Im Gespräch mit Branchenexperten betont Scharner-Wolff die transformative Kraft der Künstlichen Intelligenz im Handel. Sie ist der Meinung, dass KI den Handel schneller verändern wird als das Internet es je getan hat. Diese Technologie ermöglicht es Unternehmen, ihre Prozesse zu optimieren, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und personalisierte Einkaufserlebnisse zu schaffen.
Ein Beispiel für den Einsatz von KI bei der Otto Group ist die Matratzenberatung, die durch KI-gestützte Systeme verbessert wird. Diese Systeme analysieren Kundenpräferenzen und bieten personalisierte Empfehlungen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt. Solche Innovationen sind entscheidend, um im hart umkämpften Einzelhandelsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Otto Group hat auch strategische Entscheidungen getroffen, um ihre Marktposition zu stärken. Der Verkauf von About You, einer Plattform für Mode und Lifestyle, ist Teil dieser Strategie. Scharner-Wolff erklärt, dass der Fokus des Unternehmens auf langlebigen Produkten wie Waschmaschinen liegt, die über die Otto-Plattform verkauft werden. Diese Entscheidung spiegelt die Veränderungen im Konsumverhalten wider, bei denen Verbraucher zunehmend auf Nachhaltigkeit achten.
Die Herausforderungen für den Handel sind jedoch nicht zu unterschätzen. Trotz stabiler Umsätze bleibt die Kaufzurückhaltung der Verbraucher ein Thema. Viele Menschen halten ihr Geld zusammen, selbst wenn sie es sich leisten könnten, was die Notwendigkeit unterstreicht, innovative Lösungen zu entwickeln, um Kunden zu gewinnen und zu halten.
Insgesamt zeigt sich, dass die Künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle in der Zukunft des Handels spielen wird. Unternehmen, die diese Technologie effektiv nutzen, können nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch neue Möglichkeiten zur Kundenbindung schaffen. Die Otto Group ist ein Beispiel dafür, wie traditionelle Handelsunternehmen durch den Einsatz von KI wettbewerbsfähig bleiben können.
Die Zukunft des Handels wird von der Fähigkeit abhängen, sich an neue Technologien anzupassen und diese zu integrieren. Unternehmen, die in der Lage sind, die Vorteile der Künstlichen Intelligenz zu nutzen, werden in der Lage sein, ihre Marktposition zu stärken und langfristigen Erfolg zu sichern.
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