SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie beleuchtet die Bedeutung von körperlicher Aktivität zur Vorbeugung von Bluthochdruck im Alter.

Die Bedeutung von regelmäßiger körperlicher Aktivität zur Vorbeugung von Bluthochdruck wird durch eine aktuelle Studie unterstrichen, die in der American Journal of Preventive Medicine veröffentlicht wurde. Die Untersuchung, die über 5.000 Teilnehmer aus vier US-Städten umfasste, zeigt, dass die Aufrechterhaltung eines hohen Aktivitätsniveaus im jungen Erwachsenenalter entscheidend sein kann, um das Risiko von Bluthochdruck im späteren Leben zu senken.

Bluthochdruck, auch als Hypertonie bekannt, ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das weltweit Milliarden von Menschen betrifft. Es erhöht das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und kann auch zur Entwicklung von Demenz im Alter beitragen. Laut der Weltgesundheitsorganisation leidet etwa jeder vierte Mann und jede fünfte Frau an Bluthochdruck, wobei viele Betroffene sich dessen nicht bewusst sind.

Die Studie zeigt, dass soziale Faktoren eine Rolle dabei spielen können, wie aktiv Menschen im Laufe ihres Lebens bleiben. Während Jugendliche und junge Erwachsene oft körperlich aktiv sind, nimmt dieses Aktivitätsniveau mit zunehmendem Alter ab. Die Forscher betonen, dass es wichtig ist, bereits in jungen Jahren ein höheres Maß an körperlicher Aktivität zu erreichen als bisher empfohlen, um das Risiko von Bluthochdruck zu minimieren.

Interessanterweise fanden die Forscher heraus, dass Personen, die in ihrer Jugend fünf Stunden moderate Bewegung pro Woche betrieben – das Doppelte der derzeit empfohlenen Mindestmenge – ein deutlich geringeres Risiko für Bluthochdruck hatten, insbesondere wenn sie dieses Aktivitätsniveau bis ins Alter von 60 Jahren beibehielten. Dies deutet darauf hin, dass die Erhöhung der Mindeststandards für körperliche Aktivität von Vorteil sein könnte.

Die Studie beleuchtet auch die Unterschiede in den Gesundheitsverläufen zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen. So zeigten sich bei schwarzen Männern und Frauen im Alter von 40 Jahren weiterhin abnehmende Aktivitätsniveaus, während diese bei weißen Teilnehmern stagnierten. Bis zum Alter von 60 Jahren hatten 80 bis 90 Prozent der schwarzen Männer und Frauen Bluthochdruck, verglichen mit knapp 70 Prozent der weißen Männer und etwa der Hälfte der weißen Frauen.

Die Forscher führen diese bekannten rassischen Unterschiede auf eine Vielzahl von sozialen und wirtschaftlichen Faktoren zurück, die in der Studie jedoch nicht im Detail untersucht wurden. Dennoch wird deutlich, dass Maßnahmen zur Förderung der körperlichen Aktivität in jungen Jahren entscheidend sein könnten, um die Gesundheit im späteren Leben zu verbessern.

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Wie regelmäßige Bewegung das Risiko von Bluthochdruck senken kann
Wie regelmäßige Bewegung das Risiko von Bluthochdruck senken kann (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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