RHEINE / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft stellt den Support für Windows 10 ein, was viele Nutzer vor Herausforderungen stellt. Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates steigt das Risiko von Viren- und Hackerangriffen erheblich. Experten raten, entweder auf Windows 11 zu aktualisieren oder alternative Betriebssysteme wie Linux in Betracht zu ziehen.

Mit dem bevorstehenden Ende des Supports für Windows 10 am 14. Oktober stehen viele Nutzer vor der Frage, wie sie ihre Computer weiterhin sicher betreiben können. Ohne die regelmäßigen Sicherheitsupdates von Microsoft erhöht sich das Risiko, dass Rechner anfällig für Viren und Hackerangriffe werden. Es gibt jedoch mehrere Strategien, um diesem Problem zu begegnen.
Für Nutzer, deren Computer nicht älter als vier Jahre sind, bietet Microsoft ein automatisches Upgrade auf Windows 11 an. Dieses Upgrade stellt sicher, dass der Rechner weiterhin mit den neuesten Sicherheitsupdates versorgt wird. Bevor man jedoch ein Upgrade durchführt, ist es ratsam, ein vollständiges Backup aller wichtigen Daten zu erstellen, um Datenverlust zu vermeiden.
Ältere Computer, die die Systemanforderungen von Windows 11 nicht erfüllen, stellen eine größere Herausforderung dar. In solchen Fällen kann es notwendig sein, einen neuen Computer zu erwerben, um weiterhin ein unterstütztes Windows-Betriebssystem nutzen zu können. Alternativ bietet Microsoft für rund 30 Euro die Möglichkeit, für ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates für Windows 10 zu erhalten.
Für technisch versierte Nutzer bietet sich auch die Möglichkeit, auf ein Open-Source-Betriebssystem wie Linux umzusteigen. Linux ist bekannt für seine Stabilität und Sicherheit und kann eine kostengünstige Alternative zu Windows darstellen. Der Umstieg erfordert jedoch eine gewisse Einarbeitungszeit, da sich die Bedienung und die Softwarelandschaft von Windows unterscheiden.
Insgesamt ist es wichtig, proaktiv zu handeln, um die Sicherheit des eigenen Computers zu gewährleisten. Ob durch ein Upgrade auf Windows 11, den Kauf eines neuen Geräts oder den Umstieg auf Linux – die Optionen sind vielfältig und sollten sorgfältig abgewogen werden.

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