WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt hat sich zum Wochenbeginn als widerstandsfähig erwiesen und konnte sich gegen den allgemeinen europäischen Trend behaupten. Während viele europäische Börsen unter Druck standen, verzeichnete der ATX einen Anstieg von 0,52 Prozent und erreichte damit 4.509,01 Punkte. Auch der ATX Prime konnte mit einem Plus von 0,45 Prozent auf 2.265,34 Punkte zulegen.
Der Wiener Aktienmarkt hat sich zu Beginn der Woche als bemerkenswert robust gezeigt und konnte den ATX um 0,52 Prozent steigern. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Märkten, die unter Druck standen. Die Hauptthemen, die die Märkte derzeit bewegen, sind die US-Zollpolitik und die bevorstehende Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB).
Die Zollpolitik der USA, insbesondere die von Präsident Donald Trump gesetzte Verhandlungsfrist am 1. August, bleibt ein zentrales Thema an den internationalen Börsen. US-Handelsminister Howard Lutnick äußerte sich in einem Interview optimistisch über ein mögliches Handelsabkommen mit der EU, warnte jedoch vor erheblichen Zollerhöhungen, falls keine Einigung erzielt wird.
Im weiteren Verlauf der Woche richten sich die Blicke der Anleger auf die Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank. Es wird erwartet, dass die Euro-Währungshüter die Leitzinsen unangetastet lassen, was für Stabilität in der Eurozone sorgen könnte.
In Wien stand besonders die Aktie der BAWAG im Fokus, nachdem die EZB einem Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 175 Millionen Euro zugestimmt hatte. Diese Entwicklung wurde von Analysten der Erste Group als positiv, aber erwartbar eingeschätzt, woraufhin die BAWAG-Aktien um 0,6 Prozent zulegten. Im Gegensatz dazu verharrten die Anteile der Erste Group und die der Raiffeisen Bank International fast unverändert, während letztere um 1,0 Prozent nachgaben.
Erfreuliche Zuwächse verzeichneten Frequentis mit einem Anstieg von 5,8 Prozent, gefolgt von Voestalpine mit einem Plus von 3,6 Prozent und Verbund, dessen Aktien sich um 2,3 Prozent verteuerten. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Wiener Markt trotz der Unsicherheiten in Europa eine gewisse Widerstandsfähigkeit aufweist.
Die kommenden Tage könnten entscheidend sein, da die Märkte auf die Ergebnisse der EZB-Sitzung und die Entwicklungen in den Handelsgesprächen zwischen den USA und der EU warten. Analysten erwarten, dass die Märkte weiterhin volatil bleiben, bis Klarheit über die Handelsbeziehungen herrscht.
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