LONDON (IT BOLTWISE) – Viele Windows-Nutzer:innen kennen das Problem: Der PC wird langsamer, obwohl keine großen Programme laufen. Microsoft hat nun bestätigt, dass bestimmte Funktionen in Windows selbst die Ursache sein können. Durch das Deaktivieren von Onedrive-Synchronisierung und visuellen Effekten kann die Leistung spürbar verbessert werden.

Viele Nutzer:innen von Windows-PCs stehen vor dem Problem, dass ihre Geräte langsamer werden, obwohl keine großen Programme oder Updates im Hintergrund laufen. Microsoft hat kürzlich in einem Support-Dokument bestätigt, dass die Ursache für diese Performance-Probleme in Windows selbst liegen kann. Zwei Funktionen, die eigentlich den Komfort erhöhen sollen, können unter bestimmten Umständen die Systemleistung erheblich beeinträchtigen.
Eine der Hauptursachen für die Verlangsamung ist die Onedrive-Synchronisierung. Dieser Cloud-Dienst gleicht kontinuierlich Dateien zwischen dem PC und dem Online-Speicher ab. Während dies praktisch ist, kann es bei großen Datenmengen oder schwächerer Hardware zu einer erhöhten CPU- und Festplattenauslastung führen. Microsoft empfiehlt, die Synchronisierung testweise zu pausieren, um zu prüfen, ob der Rechner danach wieder flüssiger läuft.
Ein weiterer Faktor, der die Leistung beeinträchtigen kann, sind die visuellen Effekte von Windows. Animationen, Transparenzen und Übergänge machen das Betriebssystem zwar ansprechender, kosten aber Rechenleistung. Besonders ältere Geräte oder Systeme mit begrenzten Ressourcen können dadurch ins Stocken geraten. Microsoft rät daher, diese Effekte in den Einstellungen zu deaktivieren, um die Performance zu verbessern.
Diese Maßnahmen sind einfach umzusetzen und können laut Microsoft spürbare Verbesserungen bringen. Nutzer:innen, die regelmäßig mit langsamer Reaktion oder hoher Systemauslastung kämpfen, sollten daher in Erwägung ziehen, die Onedrive-Synchronisierung kurzzeitig zu stoppen und visuelle Spielereien zu reduzieren. Diese kleinen Anpassungen können einen großen Unterschied machen, insbesondere für Anwender:innen mit älteren PCs, bei denen die Priorität auf Leistung statt auf Optik liegt.

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