KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der dänische Windparkbetreiber Ørsted hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Grund sind ungünstige Windverhältnisse und Verzögerungen bei Offshore-Projekten. Besonders das Projekt “Greater Changhua 2B” in Taiwan und Herausforderungen in den USA belasten das Unternehmen. Trotz dieser Schwierigkeiten bleibt die Investitionsprognose unverändert.

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Der dänische Windparkbetreiber Ørsted sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, die seine Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr beeinflussen. Aufgrund ungünstiger Windverhältnisse hat das Unternehmen seine Erwartungen für das EBITDA, also das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, auf 24 bis 27 Milliarden dänische Kronen gesenkt. Dies entspricht etwa 3,2 bis 3,6 Milliarden Euro. Zuvor lagen die Schätzungen noch zwischen 25 und 28 Milliarden Kronen.

Ein wesentlicher Faktor für die Anpassung der Prognose sind die Verzögerungen beim Offshore-Projekt “Greater Changhua 2B” in Taiwan. Spezielle Wetterbedingungen haben bereits einen negativen Einfluss von 1,2 Milliarden Kronen auf das operative Ergebnis hinterlassen. Diese Herausforderungen verdeutlichen die Abhängigkeit der Windenergiebranche von stabilen Wetterverhältnissen und gut geplanten Projektabläufen.

Parallel dazu sieht sich Ørsted in den USA mit politischen und regulatorischen Hürden konfrontiert. Eine geplante Veräußerung des US-Windparkvorhabens “Sunrise” musste abgebrochen werden, nachdem der Ausbau durch Maßnahmen der Trump-Administration eingeschränkt wurde. Zudem steht das Unternehmen vor einem Baustopp des Projekts “Revolution Wind” vor Rhode Island, gegen den Ørsted und sein Projektpartner, die Infrastruktur-Sparte von BlackRock, rechtlich vorgehen wollen.

Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Investitionsprognose des Unternehmens unverändert. Jüngst stimmten die Aktionäre einer umfangreichen Kapitalerhöhung von 60 Milliarden Kronen zu, um die finanziellen Mittel des Unternehmens zu stärken. Diese Finanzspritze ist notwendig, um die laufenden und zukünftigen Projekte von Ørsted zu sichern und die strategische Ausrichtung des Unternehmens zu unterstützen.

Die Entwicklungen bei Ørsted werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die Windenergiebranche weltweit gegenübersieht. Neben den natürlichen Unwägbarkeiten spielen politische und regulatorische Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Projekten. Die Fähigkeit, auf solche Herausforderungen flexibel zu reagieren, wird für Unternehmen in diesem Sektor immer wichtiger.

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Windstille und Projektverzögerungen belasten Ørsted
Windstille und Projektverzögerungen belasten Ørsted (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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