LONDON (IT BOLTWISE) – Xiaomi bringt seine neue 17-Serie nach Europa, jedoch mit einigen Einschränkungen. Europäische Kunden müssen sich mit einer reduzierten Ausstattung zufriedengeben, da die Pro-Varianten nicht verfügbar sein werden. Der Akku des europäischen Modells wird kleiner ausfallen, während ultraschnelles Laden weiterhin unterstützt wird.

Die Einführung der Xiaomi 17-Serie in Europa bringt für viele Technikbegeisterte eine gewisse Ernüchterung mit sich. Während die Serie in China mit einer beeindruckenden Ausstattung aufwartet, müssen sich europäische Kunden mit einer abgespeckten Version zufriedengeben. Besonders auffällig ist die Reduzierung der Akkukapazität von 7.000 mAh auf etwa 6.330 mAh. Trotz dieser Einschränkung bleibt die Unterstützung für ultraschnelles Laden erhalten, was zumindest einen kleinen Trost darstellt.
Ein weiterer Wermutstropfen für europäische Nutzer ist das Fehlen der Pro-Varianten der Xiaomi 17-Serie. Diese Modelle, die mit exklusiven Funktionen wie einem zusätzlichen Display auf der Rückseite und einer verbesserten Teleobjektiv-Kamera ausgestattet sind, werden den europäischen Markt nicht erreichen. Der Grund dafür liegt in der fehlenden internationalen Zulassung, was bedeutet, dass diese Geräte vorerst nur in China erhältlich sein werden.
Für Kunden, die keine Kompromisse eingehen möchten, bleibt die Möglichkeit des Imports der chinesischen Versionen. Verschiedene Händler listen diese bereits, jedoch müssen Interessierte mit höheren Kosten und möglichen Garantieproblemen rechnen. Wer auf die offizielle Europa-Version wartet, muss sich zudem auf eine längere Verzögerung einstellen. Eine Markteinführung wird frühestens zur nächsten MWC-Messe im Februar 2026 erwartet.
Die Entscheidung von Xiaomi, die 17-Serie in Europa nur in einer reduzierten Form anzubieten, könnte auf die unterschiedlichen Marktanforderungen und regulatorischen Hürden zurückzuführen sein. Dennoch bleibt die Frage, wie sich diese Strategie auf die Marktposition von Xiaomi in Europa auswirken wird. Während die Marke in Asien stark vertreten ist, könnte die eingeschränkte Verfügbarkeit der neuesten Modelle in Europa die Konkurrenz stärken und Kunden zu anderen Anbietern treiben.

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