LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Freigabe von XRP-Token aus dem Escrow-Konto von Ripple hat erneut an Fahrt aufgenommen. Kritiker werfen dem Unternehmen vor, die Token zur Finanzierung eigener Interessen zu nutzen, während Ripple betont, dass die Freigaben zur Stabilisierung des XRP-Marktes dienen.

Die Freigabe von XRP-Token aus dem Escrow-Konto von Ripple sorgt erneut für Diskussionen in der Krypto-Community. Kritiker behaupten, Ripple nutze die Token, um eigene finanzielle Interessen zu verfolgen, was auf Kosten der Token-Inhaber gehe. Diese Vorwürfe wurden laut, nachdem bekannt wurde, dass sich die Escrow-Bestände seit 2017 um 20 Milliarden Token reduziert haben.

Ripple hatte 2017 ein Escrow-Konto mit 55 Milliarden XRP eingerichtet, um die Marktstabilität zu gewährleisten. Laut einem aktuellen Bericht hält das Konto nun noch etwa 35 Milliarden Token. Kritiker argumentieren, dass Ripple die Token freigibt, um eigene Gehälter und Geschäfte zu finanzieren. Doch selbst die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, die Ripple 2020 wegen angeblicher Verstöße verklagte, hat die Freigaben nicht weiter verfolgt. Die SEC erkannte an, dass die Freigaben zur Unterstützung des XRP-Preises dienen.

Der Rechtsberater Bill Morgan verteidigt Ripple gegen die Vorwürfe und betont, dass die Freigaben nur einen kleinen Bruchteil des täglichen Handelsvolumens ausmachen. Er weist darauf hin, dass der XRP-Preis zwischen November 2024 und Januar 2025 trotz weiterer Freigaben von 0,50 USD auf über 3,00 USD gestiegen ist. Dies widerlege die Theorie, dass die Freigaben den Preis drücken.

Die Freigaben erfolgen monatlich in Höhe von 1 Milliarde XRP und sind Teil eines 55-monatigen Plans, der im Januar 2018 begann. Morgan argumentiert, dass die Theorie der Marktmanipulation nicht haltbar sei, da die Freigaben die Marktliquidität stabilisieren und mehr Investoren Zugang zu XRP ermöglichen sollen.

Versan Aljarrah, CEO von Black Swan Capitalist, unterstützt diese Sichtweise und erklärt, dass die kontrollierte Freigabe von XRP die Marktliquidität stabilisiert und den Zugang für Investoren erleichtert. Dies mache XRP attraktiver für Investoren und potenzielle Partnerschaften.

Die Diskussion um die Freigaben zeigt, wie sensibel der Kryptomarkt auf solche Maßnahmen reagiert. Während einige Investoren skeptisch bleiben, sehen andere die Freigaben als notwendiges Mittel zur Marktstabilisierung. Die Zukunft wird zeigen, ob Ripple mit seiner Strategie erfolgreich sein wird.

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XRP-Tokenfreigabe: Ripple verteidigt sich gegen Vorwürfe
XRP-Tokenfreigabe: Ripple verteidigt sich gegen Vorwürfe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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