LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die tatsächliche Nutzung von XRP, einer der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung, hat erneut an Fahrt aufgenommen. Ein erfahrener Wall-Street-Veteran hat die Debatte entfacht, indem er die reale Anwendung des Tokens infrage stellte.

Die Kryptowährung XRP steht erneut im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte. Fred Krueger, ein erfahrener Wall-Street-Insider, hat mit seiner Aussage, dass „kein einziger Mensch“ XRP tatsächlich nutze, für Aufsehen gesorgt. Diese provokante Behauptung hat in der XRP-Community für Empörung gesorgt, die vehement widerspricht und reale Anwendungsbeispiele präsentiert.

Krueger, der sich selbst als „Bitcoin-Maximalist“ bezeichnet, hat seine Kritik an XRP nicht zurückgehalten. Er argumentiert, dass das bloße Halten von XRP nicht als Nutzung zählt, was viele in der Krypto-Welt als schmerzhaft empfinden, da dies eine gängige Praxis ist. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Matt Hamilton, ein ehemaliger Ripple-Mitarbeiter, konterte mit einem praktischen Beispiel: Er habe gerade XRP genutzt, um einem Freund in den USA Geld zu senden – schnell, einfach und kostengünstig.

Die XRP-Community hat zahlreiche weitere Beispiele für die Nutzung von XRP geteilt, darunter den Kauf von Meme-Coins und NFTs auf dem XRP Ledger. Doch Krueger bleibt skeptisch und sieht diese Anwendungen als schwach im Vergleich zu Bitcoin. Eine Studie aus dem Jahr 2020 unterstützt seine Kritik, da sie zeigt, dass 96 % der XRP-Transaktionen keinen wirtschaftlichen Wert haben.

Trotz dieser Kontroversen bleibt XRP eine der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung. Die Frage bleibt, ob Krueger etwas übersieht oder ob viele Investoren einfach darauf hoffen, dass XRP eines Tages nützlich wird. Ursprünglich sollte XRP den internationalen Zahlungsverkehr der Banken revolutionieren, doch die meisten Banken nutzen weiterhin das altbewährte SWIFT-System.

Ripple hat zwar eine On-Demand-Liquiditätslösung entwickelt, die XRP als Brückenwährung nutzt, doch die tatsächliche Bankadoption ist bisher begrenzt. Gelegentlich gibt es Partnerschaftsankündigungen, aber von einer weit verbreiteten Nutzung kann keine Rede sein. Krueger bleibt bei seiner Kritik und hat XRP bereits in der Vergangenheit als eine der „lächerlichsten“ Kryptowährungen bezeichnet.

Die Debatte zeigt, dass XRP zwischen spekulativer Investition und dem Nachweis realer Nutzbarkeit gefangen ist. Solange Banken XRP nicht im großen Stil einsetzen oder es im Alltag genutzt wird, werden Skeptiker wie Krueger weiterhin kritische Fragen stellen. Ob dies den Preis von XRP beeinflusst, hängt davon ab, ob Investoren an den zukünftigen Nutzen glauben.

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XRP: Zwischen Spekulation und tatsächlicher Nutzung
XRP: Zwischen Spekulation und tatsächlicher Nutzung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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