GRAZ / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der der Fleischkonsum zunehmend kritisch betrachtet wird, hat das österreichische Startup Yflavour eine bahnbrechende Lösung entwickelt, die den Markt für pflanzliche Fleischersatzprodukte nachhaltig verändern könnte.
Der Trend zu vegetarischer und veganer Ernährung ist ungebrochen, und Supermärkte erweitern kontinuierlich ihr Angebot an pflanzlichen Alternativen. Doch trotz der Vielzahl an Produkten bleibt das charakteristische Fleischaroma oft auf der Strecke. Hier setzt Yflavour an, ein Startup, das von Astrid Radkohl und Lukas Bernauer gegründet wurde. Die beiden haben ein Pulver entwickelt, das pflanzlichen Fleischersatzprodukten ein authentisches Fleischaroma verleihen soll, ohne dabei echtes Fleisch zu verwenden.
Die Technologie hinter Yflavour ist ebenso innovativ wie nachhaltig. Durch die Nutzung von sogenannten Sidestreams aus der Lebensmittelproduktion, die bisher als Abfall galten, wird ein Geschmacksstoff erzeugt, der nicht nur aromatischer, sondern auch gesünder ist. Diese Methode reduziert den ökologischen Fußabdruck und trägt zur Ressourcenschonung bei.
Ein weiterer Fokus von Yflavour liegt auf der gesundheitlichen Qualität der Fleischersatzprodukte. Radkohl betont, dass es wichtig sei, dass alternatives Fleisch nicht nur schmeckt wie Fleisch, sondern auch den Nährwert von Fleisch bietet. Das Geschmackspulver ermöglicht es, den Salzgehalt in den Endprodukten zu senken, was zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beiträgt.
Die genaue Zusammensetzung des Pulvers bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Es handelt sich um eine Mischung aus verschiedenen Molekülen, die zur Aromaproduktion beitragen. Proteine, Fettsäuren und Zucker in sehr geringen Mengen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Das Pulver wird in einem geringen Prozentsatz in die Masse der Fleischersatzprodukte eingearbeitet und sorgt für ein natürliches und authentisches Fleischaroma.
Yflavour befindet sich derzeit in einer frühen Phase der Entwicklung. Erste Pilotprojekte wurden bereits erfolgreich abgeschlossen, und das Interesse an dem Produkt wächst. Das Startup setzt auf externe Auftragshersteller, um die Produktion zu skalieren, und hat sich eine Förderung der Austria Wirtschaftsservice GmbH gesichert, um diesen Prozess zu unterstützen.
Die Zukunft von Yflavour sieht vielversprechend aus. Neben Rind- und Schweinefleischgeschmack sind auch Varianten für Huhn, Fisch oder sogar Käse denkbar. Das Startup plant, im nächsten Jahr die Produktion zu starten und die Marktreife zu erreichen. Mit ihrem innovativen Ansatz könnte Yflavour einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen und gesunden Ernährung leisten.
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