LONDON (IT BOLTWISE) – WhatsApp-Nutzer auf Windows-Geräten müssen sich auf Veränderungen einstellen, da die Entwickler eine Rückkehr zur WebView2-Technologie angekündigt haben.
WhatsApp-Nutzer auf Windows-Plattformen stehen vor einer bedeutenden Umstellung. Die Entwickler haben beschlossen, die aktuelle Universal App wieder auf die WebView2-Technologie umzustellen, die eng mit Microsoft Edge verbunden ist. Diese Entscheidung könnte die Benutzererfahrung beeinflussen, da die Performance im Vergleich zur bisherigen Electron-basierten App möglicherweise leidet.
Die Umstellung auf WebView2 bringt nicht nur eine Veränderung in der Performance mit sich, sondern auch einen erhöhten Arbeitsspeicherverbrauch von etwa 30 Prozent. Dies könnte insbesondere für Nutzer mit älteren oder weniger leistungsstarken Geräten spürbar sein. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich diese Änderungen in der Praxis auswirken werden.
Interessanterweise war die vorherige Version von WhatsApp für Windows eine klassische Electron-App. Electron ist bekannt für seine Flexibilität, aber auch für seinen hohen Ressourcenverbrauch. Die Entscheidung, auf WebView2 zu setzen, könnte als Versuch gewertet werden, die Integration in das Windows-Ökosystem zu verbessern, indem man sich stärker an Microsofts Technologien orientiert.
Diese Umstellung könnte auch Auswirkungen auf die Entwicklergemeinschaft haben. WebView2 bietet Entwicklern die Möglichkeit, Webtechnologien nahtlos in native Anwendungen zu integrieren, was die Entwicklung und Wartung vereinfachen könnte. Dies könnte langfristig zu einer stabileren und besser integrierten Anwendung führen.
Ein genauer Zeitpunkt, wann diese Änderungen in die stabile Version von WhatsApp für Windows einfließen werden, wurde noch nicht bekannt gegeben. Nutzer der Beta-Version können jedoch bereits jetzt die neuen Anpassungen testen und Feedback geben, das möglicherweise in die endgültige Version einfließen wird.
Insgesamt zeigt dieser Schritt, wie dynamisch sich die Softwarelandschaft entwickelt und wie Unternehmen wie WhatsApp ständig nach Wegen suchen, ihre Anwendungen zu optimieren und an die sich ändernden Anforderungen der Nutzer anzupassen. Die Rückkehr zu WebView2 könnte ein strategischer Schritt sein, um die Kompatibilität und Integration in das Windows-Ökosystem zu verbessern.
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