SAN ANTONIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bei einer geplanten militärischen Übung der philippinischen Streitkräfte und des US-Militärs kam es zu einem unerwarteten Vorfall: Ein ausgemustertes Schiff, das als Ziel für Raketenangriffe dienen sollte, sank aus eigener Kraft, bevor es von modernen Waffen getroffen werden konnte.
Ein ungewöhnlicher Zwischenfall ereignete sich während einer geplanten militärischen Übung der philippinischen Streitkräfte und des US-Militärs, als das ausgemusterte Schiff BRP Miguel Malvar unerwartet sank. Das Schiff sollte ursprünglich als Ziel für Raketenangriffe während eines gemeinsamen Live-Feuer-Events dienen. Der Vorfall ereignete sich etwa 30 Seemeilen westlich von San Antonio, Zambales, Philippinen, wie ein Sprecher der Übung mitteilte.
Obwohl das Schiff sank, bevor es von Raketen getroffen werden konnte, sollen bestimmte Elemente der Balikatan 25 Maritime Strike Live-Feuer-Übung wie geplant stattfinden. Die BRP Miguel Malvar nahm während der Positionierung Wasser auf und sank um 7:20 Uhr an ihrem vorgesehenen Standort für das Live-Feuer-Event. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.
Das Schiff wurde ausgewählt, da es seine Dienstzeit überschritten hatte und für normale Operationen nicht mehr geeignet war. Trotz des Vorfalls wird die Fähigkeit, eine Kommandopostenübung im Rahmen des Live-Feuer-Events durchzuführen, nicht beeinträchtigt. Die genauen Elemente, die noch im Rahmen der Übung geplant sind, wurden nicht detailliert beschrieben, aber es wurde betont, dass die kombinierten Streitkräfte ihre Ausbildungsziele dennoch erreichen werden.
Die Streitkräfte der Philippinen und die gemeinsamen Einsatzkräfte der USA werden virtuelle und konstruktive Feuer-Missionen proben. Das Training wird Boden-, See- und luftgestützte Sensoren und Schützen in ein kombiniertes, gemeinsames Feuer-Netzwerk integrieren, während die philippinischen und US-amerikanischen Einsatzkräfte Kommando und Kontrolle ausüben und ihre gemeinsame Kampffähigkeit erhöhen.
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