MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Mark Zuckerberg hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Köpfe im Bereich der Künstlichen Intelligenz etabliert. Doch die jüngsten Entwicklungen bei Meta zeigen, dass der Weg an die Spitze mit Herausforderungen gepflastert ist.

Mark Zuckerberg hat in den letzten Jahren Milliarden in die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz investiert, um Meta an die Spitze der Technologiebranche zu bringen. Doch der Weg ist steinig, und die Konkurrenz schläft nicht. Ein bemerkenswerter Schritt war die Verpflichtung von Ruoming Pang, einem der führenden Köpfe hinter Apples Siri 2.0. Diese Verpflichtung kostete Meta über 200 Millionen Dollar und sendet ein klares Signal an die Branche: Meta meint es ernst mit der KI.

Meta war einst ein Vorreiter in der KI-Forschung. Bereits 2013 gründete Zuckerberg das hauseigene KI-Labor FAIR, das von Yann LeCun geleitet wurde, einem der einflussreichsten Köpfe der Branche. Trotz großer akademischer Erfolge blieb die praktische Umsetzung jedoch hinter den Erwartungen zurück. Der Durchbruch von OpenAIs ChatGPT stellte Meta vor neue Herausforderungen, und der Versuch, mit dem eigenen Sprachmodell LLaMA zu kontern, war nur von kurzem Erfolg gekrönt.

Die Konkurrenz schläft nicht: Das chinesische Unternehmen DeepSeek nutzte den LLaMA-Code, um ein leistungsstärkeres Modell zu entwickeln, das Meta überholte. Diese Entwicklung zwang Zuckerberg, seine Strategie zu überdenken und den Fokus auf eine straffere Kontrolle und schnellere Entscheidungsprozesse zu legen. Die interne Kultur bei Meta hat sich dadurch verändert, und viele Mitarbeiter berichten von einem Klima der Angst und einem Verlust an kreativer Freiheit.

Um die verlorene Marktstellung zurückzuerobern, hat Zuckerberg das Meta Superintelligence Lab ins Leben gerufen. Diese Eliteeinheit, bestehend aus führenden Köpfen wie Alexandr Wang von Scale AI, soll Meta wieder an die Weltspitze bringen. Gleichzeitig investiert Meta massiv in die Infrastruktur, mit dem Ziel, bis Ende 2025 über 1,3 Millionen NVIDIA-Beschleuniger zu verfügen.

Doch nicht alle sind mit Zuckerbergs Kurs einverstanden. Yann LeCun, der Gründer von FAIR, steht der Vision einer generativen Superintelligenz skeptisch gegenüber und befürwortet weiterhin eine Open-Source-Philosophie. Diese Meinungsverschiedenheiten könnten zu einem Bruch führen, der die Zukunft von Meta weiter beeinflussen könnte.

Die Abwerbung von Talenten ist ein weiterer Aspekt von Zuckerbergs Strategie. Er hat sich sogar mit dem Forschungschef von OpenAI getroffen, um Ratschläge zu erhalten, wie man aggressiver Talente abwerben kann. Diese Strategie zeigt, dass Zuckerberg bereit ist, alles zu tun, um Meta wieder an die Spitze zu bringen.

Die langfristige Vision von Zuckerberg geht über die Forschung hinaus. Er plant, KI-Produkte zu entwickeln, die bis 2025 einen Umsatz von bis zu drei Milliarden Dollar generieren sollen. Diese Produkte sollen in alle Plattformen von Meta integriert werden und den 200 Millionen kleinen Unternehmen, die diese Plattformen nutzen, neue Möglichkeiten bieten.

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Zuckerbergs KI-Offensive: Meta kämpft um die Zukunft
Zuckerbergs KI-Offensive: Meta kämpft um die Zukunft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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