FORT MEADE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verteidigungsinformationssystemagentur (DISA) steht vor der Herausforderung, ihre Netzwerkinfrastruktur in der Indo-Pazifik-Region zu modernisieren und zukunftssicher zu gestalten. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines beispiellosen militärischen Aufbaus in der Region seit dem Zweiten Weltkrieg.

Die Verteidigungsinformationssystemagentur (DISA) hat Lumen mit einem zehnjährigen Vertrag für die Indo-Pazifik-Transportdienste (IPTS) beauftragt, um die Netzwerkinfrastruktur in der Region zu modernisieren. Diese Initiative ist Teil der Bemühungen, die Netzwerke der US-Streitkräfte in der Region zu stärken und auf die wachsenden Anforderungen durch Künstliche Intelligenz und Cloud-Computing vorzubereiten.
Ein zentrales Problem, das die DISA angeht, ist der Übergang von veralteten Systemen zu modernen, glasfaserbasierten Netzwerken. Diese Umstellung ist notwendig, um die wachsenden Datenmengen effizient zu bewältigen und die Latenzzeiten zu minimieren. Die Integration von Zero-Trust-Sicherheitsmodellen und Identitätsmanagement ist dabei entscheidend, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten.
Die Herausforderungen der Bandbreite und Latenz sind besonders relevant, da Anwendungen immer anspruchsvoller werden. Die Notwendigkeit, Daten schnell und sicher an die Endnutzer zu liefern, ist von entscheidender Bedeutung. Hierbei spielt das Konzept des „Sensor-to-Shooter“ und JADC2 eine wichtige Rolle, bei dem Daten in Echtzeit verarbeitet und bereitgestellt werden.
Lumen verfolgt einen Ansatz der Zukunftssicherheit, der auf Flexibilität, Skalierbarkeit und Modularität basiert. Glasfasernetze bieten die notwendige Skalierbarkeit, um zukünftige Erweiterungen zu unterstützen, während die Modularität der Komponenten eine einfache Aufrüstung ermöglicht. Die Netzwerksicherheit wird durch den Einsatz der Infrastruktur als Sensor weiter verstärkt, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.
Ein bemerkenswertes Merkmal der von Lumen bereitgestellten Netzwerkinfrastruktur ist die Fähigkeit, als Sensor zu fungieren. Dies ermöglicht nicht nur die Sicherung der Datenübertragung, sondern auch die Überwachung der physischen Netzwerkschicht. Diese Technologie kann Bewegungen erkennen und hat Anwendungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit, wie die Erkennung von Erdbeben oder Tsunamis.
Die Partnerschaft mit Ländern wie Australien, Japan und Korea ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Strategie, um die Netzwerkinfrastruktur in der Indo-Pazifik-Region zu stärken. Diese Zusammenarbeit stellt sicher, dass die Netzwerke nahtlos über Ländergrenzen hinweg funktionieren und in Zeiten von Konflikten stabil bleiben.
Die Entwicklungen in der Indo-Pazifik-Region unterstreichen die Bedeutung einer robusten und zukunftssicheren Netzwerkinfrastruktur. Die Bemühungen von Lumen und DISA, die Netzwerke zu modernisieren und auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten, sind ein entscheidender Schritt, um die Sicherheit und Effizienz der US-Streitkräfte in der Region zu gewährleisten.

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