WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entwicklung von Hyperschalltechnologien schreitet mit bemerkenswerter Geschwindigkeit voran, und ein Unternehmen aus Washington steht an vorderster Front dieser Innovationen. New Frontier Aerospace (NFA) hat kürzlich erfolgreich Tests seines 3D-gedruckten Mjölnir-Raketentriebwerks abgeschlossen, das für zukünftige Verteidigungsprogramme im Hyperschallbereich von entscheidender Bedeutung sein könnte.

Die Bedeutung von Hyperschalltechnologien für die nationale Sicherheit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. In diesem Kontext hat New Frontier Aerospace (NFA) aus Washington einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Das Unternehmen hat erfolgreich Tests seines 3D-gedruckten Mjölnir-Raketentriebwerks abgeschlossen, das speziell für den Einsatz in zukünftigen Verteidigungsprogrammen entwickelt wurde. Diese Entwicklung ist Teil der Initiative des Defense Innovation Unit’s National Security Innovation Capital (NSIC), die darauf abzielt, Partnerschaften mit Startups zu nutzen, um Innovationen der nächsten Generation für die Verteidigung zu beschleunigen.

Das Mjölnir-Triebwerk von NFA verwendet eine Full-Flow-Verbrennungszyklus-Architektur, die eine optimierte und effiziente Leistung ermöglicht. Durch den Einsatz von Flüssigerdgas als sauberem Treibstoff wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Emissionen reduziert, was es zu einer geeigneten Option für kohlenstoffnegative Operationen macht. Diese Eigenschaften machen das Triebwerk ideal für den Einsatz in Hyperschallfahrzeugen, Raketen und anderen wiederverwendbaren Plattformen.

Ein bemerkenswerter Aspekt des Mjölnir-Triebwerks ist seine Vielseitigkeit. Im Jahr 2026 wird es den ersten Schwebeflug des Pathfinder-Drohnenflugzeugs von NFA antreiben. Dieses vertikal startende und landende Flugzeug wird unter der NSIC-Initiative entwickelt und soll den schnellen Transport von Personal und Ausrüstung zwischen beliebigen Vertiport-Standorten in weniger als zwei Stunden ermöglichen. Die Grundlage für dieses Fahrzeug bildet der Intercontinental-Rocketliner von NFA, der eine Kapazität von 100 Passagieren und eine Höchstgeschwindigkeit von Mach 8 aufweist.

Zusätzlich wird das Mjölnir-Triebwerk im Jahr 2027 das Bifröst-Orbitalraumschiff von NFA antreiben. Dieses 3D-gedruckte, nachfüllbare und wiederverwendbare Plattform kann sowohl als Transferstufe als auch als Mondlandefähre konfiguriert werden. Mit einem Bruttogewicht von 1.361 Kilogramm könnte es Ausrüstung und kleine Nutzlasten durch geostationäre Umlaufbahnen, cislunaren Raum und sogar zu Planeten wie Venus oder Mars transportieren.

Die erfolgreichen Tests des Mjölnir-Triebwerks wurden durch die Finanzierung von NASA ermöglicht, die ebenfalls plant, diese Technologie für ihre zukünftigen kostengünstigen Venture-Class-Trägerraketen zu nutzen. Bill Bruner, CEO von NFA, äußerte sich begeistert über die Leistung des Triebwerks und betonte dessen potenziellen Einfluss auf die Hyperschallflüge und die Raumfahrtantriebe.

Die Fortschritte von NFA in der 3D-Druck-Technologie für Raketentriebwerke könnten die Art und Weise, wie wir über Raumfahrt und Verteidigung denken, grundlegend verändern. Die Kombination aus Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Vielseitigkeit des Mjölnir-Triebwerks positioniert es als Schlüsseltechnologie für die Zukunft der Hyperschall- und Raumfahrtanwendungen.

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3D-gedruckter Raketentriebwerk für Hyperschall-Verteidigung: Ein Durchbruch aus Washington
3D-gedruckter Raketentriebwerk für Hyperschall-Verteidigung: Ein Durchbruch aus Washington (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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