OKLAHOMA / MISSISSIPPI / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren viele Branchen revolutioniert, und nun scheint sie auch die Automobilbranche zu erobern. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist das Startup Toma, das von Monik Pamecha und Anthony Krivonos gegründet wurde. Ursprünglich auf Bank- und Gesundheitswesen fokussiert, entdeckten sie eine unerwartete Nachfrage in Autohäusern, die mit einem Ansturm von Telefonanrufen zu kämpfen hatten.
Die Gründer von Toma, Monik Pamecha und Anthony Krivonos, hatten ursprünglich nicht geplant, sich auf Autohäuser zu konzentrieren. Doch als sie von Händlern kontaktiert wurden, die von der Flut an Telefonanrufen überwältigt waren, erkannten sie die Chance, in einen weniger regulierten Markt als das Bank- oder Gesundheitswesen einzusteigen. Sie starteten einen Testlauf, bei dem ihre Sprachagenten fast alle Autohäuser im Land anriefen, und stellten fest, dass nur 45% der Anrufe beantwortet wurden.
Um die Bedürfnisse der Autohäuser besser zu verstehen, reisten die Gründer durch Oklahoma und Mississippi. Diese Reise erwies sich als entscheidend, um die Funktionsweise der Autohäuser aus erster Hand zu erleben. Pamecha berichtete, dass seine Frau über die Ölflecken auf seiner Kleidung erstaunt war, als er nach Hause kam. Diese praktische Erfahrung half ihnen, die Sprachagenten von Toma zu einem Werkzeug zu entwickeln, das mittlerweile in über 100 Autohäusern im Einsatz ist.
Die Sprachagenten von Toma unterstützen die Kunden bei der Terminvereinbarung für Wartungen, der Bearbeitung von Ersatzteilbestellungen und der Beantwortung von Verkaufsfragen. Diese Lösung ermöglicht es den Autohäusern, den Kundenservice zu standardisieren und ein konsistentes Kundenerlebnis zu bieten. Laut Yossi Levi, einem einflussreichen Experten der Autoindustrie, ist es für Autohäuser schwierig, das Anrufvolumen vorherzusagen, was die Personalplanung erschwert.
Die Investition von 17 Millionen US-Dollar, angeführt von a16z, unterstreicht das Vertrauen in die Innovationskraft von Toma. Seema Amble, Partnerin bei a16z, betonte, dass die Gründer durch ihre intensive Auseinandersetzung mit den Autohäusern ein tiefes Verständnis für deren Bedürfnisse entwickelt haben. Diese Praxisnähe ist ein Schlüssel zum Erfolg vieler vertikaler KI-Unternehmen.
Die Zukunft von Toma sieht vielversprechend aus. Das Unternehmen plant, seine KI-Agenten weiter zu verbessern und neue Funktionen hinzuzufügen, die den Autohäusern zusätzliche Möglichkeiten bieten. Mit einem Abonnementmodell können die Händler je nach Bedarf erweiterte Funktionen hinzubuchen. Diese Flexibilität könnte Toma helfen, seine Marktposition weiter zu stärken.
Ohne die Reise durch die Autohäuser wäre Toma heute vielleicht nicht so erfolgreich. Pamecha beschreibt diese Erfahrung als eine der besten seines Lebens, da sie ihm half, die Herausforderungen der Händler aus erster Hand zu verstehen und Lösungen zu entwickeln, die wirklich einen Unterschied machen.
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