OSLO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der norwegische Robotik-Startup 1X plant, seine humanoiden Roboter Neo Gamma bis Ende 2025 in mehreren hundert bis tausend Haushalten zu testen. Dies kündigte der CEO des Unternehmens, Bernt Børnich, kürzlich an.

Die Einführung humanoider Roboter in den privaten Haushalt markiert einen bedeutenden Schritt in der Robotik. 1X, ein norwegisches Startup, plant, seine Roboter Neo Gamma in den kommenden Jahren in mehreren Haushalten zu testen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu verbessern und die Roboter für den alltäglichen Gebrauch zu optimieren. Bernt Børnich, CEO von 1X, betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit frühen Anwendern, um die Fähigkeiten der Roboter weiterzuentwickeln.
Der Markt für humanoide Roboter erlebt derzeit einen Aufschwung. Neben 1X plant auch das Unternehmen Figure aus dem Silicon Valley, seine humanoiden Roboter in Haushalten zu testen. Beide Unternehmen verfolgen das Ziel, die Robotertechnologie für den Heimgebrauch zugänglich zu machen. Die Unterstützung durch Investoren wie OpenAI unterstreicht das Potenzial dieser Technologie.
Die Einführung solcher Roboter wirft jedoch auch Fragen zur Sicherheit und Privatsphäre auf. Die Roboter von 1X sind derzeit noch nicht vollständig autonom und benötigen die Unterstützung von Teleoperatoren, die aus der Ferne auf die Roboter zugreifen können. Diese Teleoperation ermöglicht es, die Roboter in Echtzeit zu steuern und ihre Bewegungen zu überwachen.
Die gesammelten Daten aus den Haushalten sollen dazu beitragen, die KI-Modelle der Roboter zu verbessern. 1X legt großen Wert auf den Schutz der Privatsphäre und bietet den Nutzern die Möglichkeit, zu entscheiden, wann ein Mitarbeiter des Unternehmens auf die Umgebung des Roboters zugreifen darf. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen der Nutzer in die Technologie stärken.
Technisch gesehen basiert Neo Gamma auf einer fortschrittlichen KI, die es dem Roboter ermöglicht, sich zu bewegen und Aufgaben im Haushalt zu erledigen. Während einer Demonstration zeigte der Roboter seine Fähigkeit, einfache Aufgaben wie Staubsaugen und Pflanzen gießen zu erledigen. Trotz kleinerer technischer Probleme, die während der Vorführung auftraten, zeigt der Roboter vielversprechende Ansätze für den zukünftigen Einsatz im Haushalt.
Die Zukunft der humanoiden Roboter im Haushalt bleibt spannend. Während die Technologie noch in den Kinderschuhen steckt, könnten solche Roboter in den kommenden Jahren zu einem festen Bestandteil des Alltags werden. Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen wie 1X und ihren Partnern wird entscheidend sein, um die Technologie weiter voranzutreiben und die Herausforderungen der Integration in den Alltag zu meistern.

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