MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben den Goldpreis unter Druck gesetzt. Die Märkte reagieren sensibel auf Anzeichen einer Entspannung, während gleichzeitig wichtige US-Konjunkturdaten erwartet werden.

Die Unsicherheiten im globalen Handel haben in den letzten Monaten die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie Gold befeuert. Doch die jüngsten Signale einer möglichen Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben den Goldpreis ins Wanken gebracht. Finanzminister Scott Bessent betonte, dass die USA von ihren Handelspartnern, insbesondere China, positive Signale erhalten haben. Diese Entwicklungen haben die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen vorübergehend geschwächt.

Chinas Entscheidung, bestimmte US-Waren von Vergeltungszöllen auszunehmen, wird als Schritt zur Deeskalation der Spannungen gewertet. Diese Maßnahme könnte den Weg für weitere Verhandlungen ebnen und die Märkte beruhigen. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, da die USA weiterhin auf konkrete Schritte Chinas zur Konfliktlösung drängen.

Parallel dazu richten sich die Augen der Investoren auf die bevorstehenden US-Konjunkturdaten. Die Handelsbilanz und die Zahl der offenen Stellen könnten entscheidende Hinweise auf die wirtschaftliche Lage der USA geben. Diese Daten werden mit Spannung erwartet, da sie Rückschlüsse auf die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank zulassen könnten.

Am Dienstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit rückläufigen Notierungen. Der aktiv gehandelte Gold-Future für Juni fiel bis 8.00 Uhr MESZ um 24,70 Dollar auf 3.323,00 Dollar pro Feinunze. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheit der Märkte wider, die zwischen den geopolitischen Spannungen und den wirtschaftlichen Indikatoren schwanken.

Auch die Ölpreise stehen unter Druck. Der ungelöste Handelskonflikt hat Analysten dazu veranlasst, ihre Prognosen für die Ölnachfrage zu senken. Die Preise für Brent-Öl wurden von Barclays für das Jahr 2025 um vier Dollar auf 70 Dollar pro Barrel reduziert. Diese Anpassungen spiegeln die anhaltenden Unsicherheiten wider, die den globalen Ölmarkt belasten.

Die OPEC+ könnte bei ihrem nächsten Treffen eine Erhöhung der Fördermengen beschließen, um den Markt zu stabilisieren. Diese Entscheidung wird mit Spannung erwartet, da sie die kurzfristige Preisentwicklung maßgeblich beeinflussen könnte. Der Wochenbericht des American Petroleum Institute, der für den Abend angekündigt ist, könnte zusätzliche Impulse liefern.

Insgesamt bleibt die Lage auf den Rohstoffmärkten angespannt. Die Entwicklungen im Handelskonflikt und die bevorstehenden Konjunkturdaten werden entscheidend dafür sein, wie sich die Preise für Gold und Öl in den kommenden Wochen entwickeln werden. Investoren sollten wachsam bleiben und die geopolitischen sowie wirtschaftlichen Signale genau beobachten.

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Goldpreis unter Druck: Handelskonflikte und Konjunkturdaten im Fokus
Goldpreis unter Druck: Handelskonflikte und Konjunkturdaten im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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