ZHANJIANG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – BASF, der weltweit größte Chemiekonzern, setzt auf Asien als Wachstumsregion der Zukunft. Trotz rückläufiger Umsätze und Gewinne im ersten Quartal bleibt das Unternehmen optimistisch und investiert massiv in den neuen Verbundstandort Zhanjiang in China.

BASF hat sich entschieden, Asien als zentrale Wachstumsregion der Zukunft zu betrachten, wobei China im Mittelpunkt steht. Der Chemiekonzern investiert erheblich in den neuen Verbundstandort in Zhanjiang, der als Basis für weitere Expansionen dienen soll. Diese strategische Entscheidung wird von der Überzeugung getragen, dass Asien, insbesondere China, eine entscheidende Rolle im zukünftigen Wachstum der Chemieindustrie spielen wird.
Der Vorstandsvorsitzende Markus Kamieth betonte bei der virtuellen Hauptversammlung die Bedeutung der Region für die Unternehmensstrategie. Trotz eines Rückgangs der Umsätze und Gewinne im ersten Quartal bleibt das Management optimistisch. Bis 2025 strebt BASF ein EBITDA zwischen 8,0 und 8,4 Milliarden Euro an, was die Entschlossenheit des Unternehmens unterstreicht, die Herausforderungen zu meistern und langfristig erfolgreich zu sein.
Die Investition in Zhanjiang ist Teil einer umfassenderen Strategie, die auch andere asiatische Märkte wie Indien, Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand und Vietnam umfasst. Diese Länder werden bis 2035 maßgeblich zum weltweiten Chemiewachstum beitragen. Im Gegensatz dazu sieht BASF in Europa und Nordamerika nur begrenzte Wachstumschancen und konzentriert sich dort auf die effiziente Nutzung bestehender Kapazitäten.
Um die Effizienz zu steigern, hat BASF kostspielige Sparprogramme initiiert, insbesondere am Hauptstandort Ludwigshafen, der an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen soll. Die US-Zollpolitik stellt eine weitere Herausforderung dar, der das Unternehmen jedoch gut vorbereitet entgegentritt. BASF betreibt Produktion in allen wichtigen Märkten lokal, was in Zeiten von Handelsunsicherheiten von Vorteil ist.
Im ersten Quartal des Jahres sanken die Erlöse leicht auf 17,4 Milliarden Euro, während der operative Gewinn um 3,2 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro zurückging. Der Nettogewinn fiel auf 808 Millionen Euro. Trotz dieser Herausforderungen hält das Management an seinen Zielen bis 2025 fest und zeigt sich entschlossen, die gesetzten finanziellen Ziele zu erreichen.

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