KASSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Düngemittelhersteller K+S sieht trotz eines leichten Umsatzrückgangs im ersten Quartal optimistisch in die Zukunft. Das Unternehmen erwartet, dass die derzeit hohen Kalipreise in Brasilien auch auf andere Märkte ausstrahlen und somit die Gewinnprognosen für das Jahr 2025 stützen werden.

Der Düngemittelkonzern K+S hat seine Gewinnprognose für das Jahr 2025 angehoben und erwartet nun ein EBITDA zwischen 560 und 640 Millionen Euro. Diese optimistische Einschätzung basiert auf der Annahme, dass das derzeitige Preisniveau für Kali in Brasilien auch auf andere Absatzmärkte positiv ausstrahlen wird. Der Finanzvorstand Christian Meyer betonte in einem Interview, dass die Nachfrage nach Kali weiterhin stark sei und auf ein begrenztes Angebot treffe.

Im ersten Quartal des Jahres verzeichnete K+S trotz eines leichten Umsatzrückgangs auf 965 Millionen Euro einen operativen Gewinn von 201 Millionen Euro. Der bereinigte Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr von 51,5 Millionen auf 59,3 Millionen Euro. Diese Zahlen verdeutlichen, dass das Unternehmen trotz Herausforderungen in der Lage ist, seine Profitabilität zu steigern.

Ein wesentlicher Faktor für die positive Entwicklung ist der Kalipreis in Brasilien, der derzeit bei etwa 360 US-Dollar pro Tonne liegt. Dies stellt eine deutliche Steigerung gegenüber dem Niveau von 280 US-Dollar im Herbst dar. Meyer, der ab Juni die Nachfolge von Burkhard Lohr als CEO antreten wird, sieht in dieser Preisentwicklung eine Bestätigung der strategischen Ausrichtung des Unternehmens.

Die Aktien von K+S reagierten im XETRA-Handel mit einem leichten Rückgang von 1,90 Prozent auf 14,99 Euro. Dennoch bleibt das Unternehmen zuversichtlich, dass die langfristigen Markttrends die Aktienkurse positiv beeinflussen werden. Spekulative Anleger können mit Hebelprodukten überproportional an den Kursbewegungen partizipieren, wobei der Hebel zwischen 2 und 20 liegen sollte.

Der um Sondereffekte bereinigte freie Finanzmittelzufluss erreichte im ersten Quartal 32 Millionen Euro. Für das Jahr 2025 wird ein leicht positiver Wert erwartet, nachdem zuvor ein ausgeglichener Wert prognostiziert wurde. Diese Entwicklung zeigt, dass K+S auf einem soliden finanziellen Fundament steht und gut positioniert ist, um von zukünftigen Marktchancen zu profitieren.

Insgesamt zeigt sich K+S trotz der Herausforderungen im ersten Quartal optimistisch. Die strategische Ausrichtung auf den internationalen Kalimarkt und die positiven Preisentwicklungen in Brasilien könnten dem Unternehmen helfen, seine finanziellen Ziele zu erreichen und langfristig erfolgreich zu sein.

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K+S trotzt Umsatzrückgang mit optimistischen Kalipreisprognosen
K+S trotzt Umsatzrückgang mit optimistischen Kalipreisprognosen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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