SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, die zunehmend von digitalen Innovationen geprägt ist, stellt der milliardenschwere Risikokapitalgeber Tim Draper eine kühne These auf: Bitcoin wird in den nächsten zehn Jahren den US-Dollar als dominierende Währung ablösen.
Tim Draper, ein prominenter Risikokapitalgeber, hat kürzlich in einem Interview seine Überzeugung geäußert, dass Bitcoin innerhalb eines Jahrzehnts den US-Dollar als führende Währung ablösen wird. Draper prognostiziert, dass Bitcoin bis Ende 2025 auf 250.000 US-Dollar steigen wird und schließlich den Dollar vollständig ersetzen könnte. Diese Vorhersage basiert auf der Annahme, dass Bitcoin als Zahlungsmittel für alltägliche Ausgaben wie Lebensmittel und Miete akzeptiert wird und somit die Notwendigkeit, Dollar zu halten, entfällt.
Draper argumentiert, dass die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin durch Banken und die Möglichkeit, sowohl Bitcoin als auch Fiat-Währungen zu halten, den Übergang erleichtern wird. Er warnt jedoch vor einem möglichen Ansturm auf Fiat-Banken, wenn das Vertrauen in traditionelle Finanzsysteme schwindet. Diese Bedenken wurden durch den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank im März 2023 verstärkt, der eine Kettenreaktion bei anderen Banken auslöste.
Die Schließung von Banken wie der Signature Bank und der Silvergate Bank, die Verbindungen zur Kryptoindustrie hatten, zeigt die Fragilität des aktuellen Systems. Draper sieht in Bitcoin eine überlegene Technologie, die traditionelle Banken und staatlich ausgegebene Währungen ersetzen könnte. Er zieht Parallelen zur Geschichte der Konföderierten, deren Währung nach dem Bürgerkrieg wertlos wurde, und sieht ähnliche Risiken für den US-Dollar.
Während Draper ein überzeugter Verfechter von Bitcoin ist, sieht er Stablecoins lediglich als Übergangslösung. Diese könnten zwar Menschen an digitale Währungen heranführen, seien jedoch ebenso anfällig für Inflation wie die Fiat-Währungen, die sie repräsentieren. Draper kritisiert auch die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der US-Regierung, die seiner Meinung nach die Schwächung des Dollars beschleunigen könnten.
Abseits der Finanzwelt investiert Draper in zukunftsweisende Technologien wie Genetik und Künstliche Intelligenz. Er ist überzeugt, dass Fortschritte in diesen Bereichen es Menschen ermöglichen werden, mit Tieren zu kommunizieren und die Lebensqualität zu verbessern. Draper bleibt optimistisch, dass die Menschheit sich an die Veränderungen durch KI anpassen wird und neue Möglichkeiten für Arbeit und Leben entstehen.
Die Visionen von Draper, sowohl für Bitcoin als auch für technologische Innovationen, sind ehrgeizig und könnten die Art und Weise, wie wir über Geld und Technologie denken, grundlegend verändern. Ob seine Vorhersagen eintreffen, bleibt abzuwarten, doch sie bieten einen faszinierenden Ausblick auf eine mögliche Zukunft.
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