LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der britische Einzelhandelsriese Marks & Spencer (M&S) sieht sich mit den Folgen eines schweren Cyberangriffs konfrontiert, bei dem persönliche Kundendaten gestohlen wurden.

Der britische Einzelhandelsgigant Marks & Spencer (M&S) steht derzeit vor einer großen Herausforderung, nachdem ein Cyberangriff sensible Kundendaten kompromittiert hat. Diese Daten umfassen möglicherweise Telefonnummern, Wohnadressen und Geburtsdaten, jedoch keine nutzbaren Zahlungsinformationen oder Passwörter. Der Angriff, der vor drei Wochen stattfand, hat den Online-Betrieb des Unternehmens erheblich beeinträchtigt, was zu einem wöchentlichen Verlust von 43 Millionen Pfund an Umsätzen führt.

Die Geschäftsführung von M&S, unter der Leitung von Stuart Machin, hat die betroffenen Kunden informiert und betont, dass es bisher keine Hinweise darauf gibt, dass die gestohlenen Informationen weitergegeben wurden. Dennoch besteht das Risiko, dass die Hacker die Daten verkaufen oder veröffentlichen könnten, um M&S zu erpressen. Das Unternehmen arbeitet eng mit Cybersicherheitsexperten zusammen, um die Situation zu überwachen und weitere Schäden zu verhindern.

Der Angriff auf M&S ist Teil einer größeren Welle von Cybervorfällen, die auch andere Einzelhändler wie die Co-op und Harrods betroffen haben. Die Angreifer nutzten den Dienst DragonForce, der im Darknet operiert und eine doppelte Erpressungsmethode anwendet: Sie stehlen Daten und verschlüsseln sie, um Lösegeld für die Entschlüsselung und die Nichtveröffentlichung zu verlangen.

Die Auswirkungen auf M&S sind erheblich, nicht nur finanziell, sondern auch in Bezug auf das Vertrauen der Kunden. Experten warnen davor, dass die gestohlenen Daten für Identitätsdiebstahl und andere betrügerische Aktivitäten genutzt werden könnten. Kunden wird geraten, ihre Passwörter zu ändern und wachsam gegenüber Phishing-Versuchen zu sein.

In der Zwischenzeit arbeitet M&S daran, den normalen Betrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen. Die Wiederaufnahme der Online-Bestellungen ist jedoch noch ungewiss. Branchenanalysten betonen, dass solche Angriffe die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen im Einzelhandel unterstreichen, insbesondere angesichts der zunehmenden Digitalisierung und der Abhängigkeit von Online-Diensten.

Die langfristigen Auswirkungen auf M&S könnten erheblich sein, sowohl in Bezug auf den finanziellen Schaden als auch auf den Ruf des Unternehmens. Es bleibt abzuwarten, wie schnell M&S die Kontrolle über seine Systeme zurückgewinnen und das Vertrauen der Kunden wiederherstellen kann. Der Vorfall dient als Weckruf für die gesamte Branche, die Sicherheitsprotokolle zu überdenken und zu verstärken.

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Cyberangriff auf M&S: Kundendaten gestohlen
Cyberangriff auf M&S: Kundendaten gestohlen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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