BONN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal 2023 von ihrem florierenden US-Geschäft profitiert und ihre Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Trotz Herausforderungen im heimischen Markt konnte der Konzern seinen Umsatz und Gewinn deutlich steigern.
Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal 2023 eine beeindruckende Leistung gezeigt, die vor allem auf das starke Geschäft ihrer US-Tochter zurückzuführen ist. Der Konzern konnte seinen Umsatz auf 29,8 Milliarden Euro steigern, was einem Gewinnanstieg von 43,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro entspricht. Diese Entwicklung veranlasste das Unternehmen, seine Prognose für das Gesamtjahr leicht anzuheben.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg ist der starke US-Dollar, der als zusätzlicher Turbo für die Umsätze der Telekom in den USA wirkte. Während der Mobilfunkbereich in Deutschland trotz einiger Herausforderungen einen Umsatzanstieg verzeichnete, stagnierte das Breitbandgeschäft außerhalb des Glasfaserausbaus. Die Aktie der Deutschen Telekom konnte nach einer schwächeren Phase um knapp 3 Prozent zulegen und belegte den zweiten Platz unter den DAX-Werten.
Zu Beginn des Jahres erreichte die Aktie fast 36 Euro, fiel jedoch aufgrund geopolitischer Spannungen und wachsender Konkurrenzängste auf 28,45 Euro im April. Analysten lobten die robuste Leistung der Konzernmutter, auch wenn es im heimischen Markt noch Verbesserungspotenzial gibt, insbesondere im Breitbandsegment. Der Großteil der Geschäfte wird mittlerweile im Ausland getätigt, was die internationale Ausrichtung des Unternehmens unterstreicht.
In Deutschland schwächte sich der Umsatz hauptsächlich durch abnehmende Erlöse beim Smartphone-Verkauf ab. Als Händler generiert die Telekom hier ohnehin nur geringe Gewinne. Dennoch konnte das operative Ergebnis durch steigende Serviceerlöse im Mobilfunk um drei Prozent zulegen. Die Europasparte und T-Systems erzielten ebenfalls Umsatz- und Ergebnissteigerungen, wobei T-Systems mit 17 Prozent höheren Auftragseingängen besonders hervortrat.
Dank des starken US-Dollar und der dynamischen US-Marktstrategie stieg der Konzernumsatz auf 29,8 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda AL) wuchs um 7,9 Prozent auf fast 11,3 Milliarden Euro, während der Konzerngewinn deutlich um 43,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zulegte. Vorstandschef Tim Höttges zeigte sich zufrieden mit der Richtung des Unternehmens, das trotz eines herausfordernden Umfelds Resilienz bewiesen habe.
Für das Jahr erwartet Höttges auf Basis konstanter Wechselkurse ein operatives Ergebnis von rund 45,0 Milliarden Euro und einen freien Mittelzufluss von rund 20,0 Milliarden Euro, jeweils um 100 Millionen Euro höher als zuvor geplant. Diese optimistische Prognose spiegelt das Vertrauen des Unternehmens in seine internationale Strategie und die Stärke seines US-Geschäfts wider.
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