WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise sind ein zentrales Thema in der US-amerikanischen Wirtschaftspolitik, und Präsident Donald Trump hat sich in der Vergangenheit häufig zu diesem Thema geäußert. Eine Analyse von Goldman Sachs zeigt nun, dass Trump offenbar eine Präferenz für Ölpreise zwischen 40 und 50 US-Dollar pro Barrel hat.
Die Ölpreise sind ein entscheidender Faktor für die US-Wirtschaft, und Präsident Donald Trump hat sich wiederholt zu diesem Thema geäußert. Laut einer Analyse von Goldman Sachs, die Trumps Social-Media-Posts untersucht hat, bevorzugt der Präsident offenbar einen Ölpreis zwischen 40 und 50 US-Dollar pro Barrel. Diese Preisspanne scheint für ihn ideal zu sein, da seine Kommentare zu den Ölpreisen in diesem Bereich am wenigsten häufig sind.
Trump hat sich stets für die Dominanz der US-Energie eingesetzt und fast 900 Mal über Öl und Energie gepostet. Seine Kommentare beeinflussen oft die globalen Ölpreise, einschließlich des US-amerikanischen West Texas Intermediate (WTI) und des globalen Benchmarks Brent. Die Politik seiner Regierung zielt darauf ab, die heimische Produktion zu steigern und die Energiepreise niedrig zu halten, um die Inflation zu bekämpfen.
Die Analysten von Goldman Sachs stellten fest, dass Trump tendenziell niedrigere Preise fordert oder fallende Preise feiert, wenn der WTI-Preis über 50 US-Dollar liegt. Umgekehrt hat er höhere Preise gefordert, wenn die Preise sehr niedrig sind, insbesondere wenn der WTI-Preis unter 30 US-Dollar fällt, um die US-Produktion zu unterstützen.
Der WTI-Preis, der zuletzt bei über 63 US-Dollar pro Barrel gehandelt wurde, hat in diesem Jahr 12 % verloren. Dies ist auf die Auswirkungen von Trumps Handelszöllen sowie auf die Entscheidung der OPEC+, die Förderkürzungen schneller als erwartet zu lockern, zurückzuführen. Dennoch haben sich die Preise etwas erholt, nachdem die USA und China einige Zölle für 90 Tage zurückgenommen haben.
Die Präferenz des Präsidenten für relativ niedrige Ölpreise unterstützt die Ansicht der Analysten, dass die Ölpreise in den Jahren 2025-2026 wahrscheinlich sinken werden. Allerdings gibt es auch Risiken für diese Erwartungen, insbesondere angesichts der jüngsten Entspannung der Handelsspannungen zwischen Washington und Peking.
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