SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein unerwarteter Kommentar von Satya Nadella, dem CEO von Microsoft, hat eine Diskussion über die Vergangenheit von Elon Musk entfacht. Während der Microsoft Build Entwicklerkonferenz in Seattle erwähnte Nadella beiläufig, dass Musk einst ein Praktikum bei Microsoft absolviert habe. Diese Aussage führte zu einer intensiven Suche nach Beweisen, da Musks Karriereweg bisher keine solche Station aufwies.

Die Bemerkung von Satya Nadella fiel während eines vorab aufgezeichneten Gesprächs mit Elon Musk, das auf der Microsoft Build Konferenz gezeigt wurde. Nadella stellte Musk als ehemaligen Praktikanten von Microsoft vor, der als Windows-Entwickler tätig war und ein leidenschaftlicher PC-Gamer sei. Musk reagierte mit einem Lächeln und Nicken, ohne jedoch die Aussage zu bestätigen oder näher darauf einzugehen. Diese Reaktion reichte aus, um Spekulationen zu entfachen.

In der Technologie-Community wurde schnell klar, dass es keine verlässlichen Beweise für ein solches Praktikum gibt. Ein Beitrag in einem Windows-Forum deutete darauf hin, dass es sich bei Nadellas Kommentar um ein Missverständnis oder eine Fehlaussage handeln könnte. Erste Recherchen ergaben, dass Musk Praktika bei Pinnacle Research Institute, der Bank of Nova Scotia und Rocket Science Games absolviert hatte, jedoch nicht bei Microsoft.

Ein genauerer Blick in Walter Isaacsons 2023 erschienene Biografie über Musk lieferte jedoch einen Hinweis. In Kapitel 6 beschreibt Isaacson, dass Musk nach seiner Ankunft in Kanada 1989 ein Praktikum im Microsoft-Büro in Toronto absolviert habe. Diese Information unterstützt Nadellas Aussage, auch wenn sie bisher nicht weit verbreitet war.

Während die offizielle Bestätigung von Microsoft noch aussteht, hat das Unternehmen kürzlich eine neue Partnerschaft mit Musks Grok xAI-Modellen bekannt gegeben, die auf der Azure-Plattform integriert werden sollen. Diese Entwicklung zeigt Microsofts Bestreben, seine KI-Partnerschaften über OpenAI hinaus zu diversifizieren, trotz der bestehenden Spannungen und eines laufenden Rechtsstreits mit Musk.

Microsofts jüngste KI-Initiativen werfen auch Fragen über die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft auf. Die Einführung von KI-Agenten könnte erhebliche Veränderungen in der Technologiebranche mit sich bringen, insbesondere in Bezug auf Arbeitsplätze und wirtschaftliche Dynamiken.

Zusätzlich hat Brad Smith, Präsident von Microsoft, eine deutliche Warnung bezüglich der Innovationsbereitschaft des Bundesstaates Washington ausgesprochen. Diese Entwicklungen unterstreichen die komplexe Beziehung zwischen technologischen Fortschritten und wirtschaftlichen Herausforderungen.

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Elon Musks mysteriöses Praktikum bei Microsoft und die KI-Strategien von Microsoft
Elon Musks mysteriöses Praktikum bei Microsoft und die KI-Strategien von Microsoft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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