SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheit und fiskalischer Herausforderungen gewinnt Bitcoin als potenzieller Schutz gegen monetäre Entwertung an Bedeutung. Diese Entwicklung wird durch die jüngsten Äußerungen von Elon Musk, CEO von Tesla, und Hunter Horsley, CEO von Bitwise, unterstrichen.
Die jüngsten Äußerungen von Elon Musk, dem CEO von Tesla, haben eine Debatte über die fiskalischen Herausforderungen der USA entfacht. Musk betonte, dass ein beschleunigtes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der einzige Weg sei, um die fiskalischen Probleme des Landes zu lösen. Diese Ansicht wird von Hunter Horsley, dem CEO von Bitwise, als Argument für Bitcoin interpretiert. Horsley sieht in Bitcoin eine wichtige Rolle als Absicherung gegen die drohende monetäre Entwertung.
Die USA befinden sich in einer besorgniserregenden fiskalischen Lage, die sich zuletzt in der Herabstufung der Kreditwürdigkeit des Landes widerspiegelte. Die Staatsverschuldung beläuft sich mittlerweile auf 36,2 Billionen US-Dollar, da die Staatsausgaben die Einnahmen kontinuierlich übersteigen. Inmitten der Debatten über den besten Lösungsansatz hat Musk die Politik der Trump-Administration unterstützt, die auf ein beschleunigtes Wirtschaftswachstum setzt.
Horsley argumentiert, dass die Bemühungen zur Beschleunigung des BIP-Wachstums wahrscheinlich eine Erhöhung der Geldmenge beinhalten werden, um die wirtschaftliche Aktivität zu stimulieren. Dies könnte zu einer Entwertung des US-Dollars führen, ein Szenario, das Trump in der Vergangenheit befürwortet hat, um die US-Exporte zu fördern. Bitcoin-Befürworter sehen in der digitalen Währung eine Absicherung gegen solche Währungsabwertungen, ähnlich wie Gold, aufgrund ihrer Knappheit.
Arthur Hayes, Gründer von BitMEX und Investmentchef von Maelstrom, prognostizierte im November, dass die wirtschaftlichen Maßnahmen der Trump-Administration den Bitcoin-Preis bis zum Jahresende auf 200.000 US-Dollar und bis 2028 auf 1 Million US-Dollar treiben könnten. Hayes sieht das US-Finanzministerium, nicht die Federal Reserve, als entscheidend für die Umsetzung von Trumps Agenda durch Rückkäufe von Staatsanleihen.
Die Federal Reserve hat sich bisher geweigert, die Zinssätze zu senken oder eine Form der quantitativen Lockerung durchzuführen, trotz des subtilen Drucks von Trump. Hayes vergleicht die aktuelle Marktphase mit dem dritten Quartal 2022, als die Märkte trotz Unsicherheiten und aufeinanderfolgender Zinserhöhungen der Fed eine Erholung erlebten. Damals intervenierte das Finanzministerium mit einem Rückkaufprogramm, das 2,5 Billionen US-Dollar in die Märkte brachte.
Aktuell ist der Bitcoin-Preis seit Trumps Wahlsieg um über 60 % gestiegen und liegt bei 109.000 US-Dollar. Hayes’ Preisziel für 2028 deutet darauf hin, dass die Kryptowährung in den nächsten drei Jahren das Potenzial für einen zehnfachen Anstieg hat. Diese Entwicklungen unterstreichen die wachsende Bedeutung von Bitcoin als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und monetäre Entwertung.
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