LONDON (IT BOLTWISE) – Am vergangenen Sonntag kam es zu erheblichen Störungen im Online-Banking der Sparkassen, die durch einen Fehler in der S-pushTAN-App verursacht wurden. Diese App, die für die Freigabe von Transaktionen genutzt wird, funktionierte nicht wie vorgesehen, was zu einer Vielzahl von Kundenbeschwerden führte.
Die Sparkassen sahen sich am Sonntag mit einer massiven Störung ihrer Online-Banking-Dienste konfrontiert. Der Fehler lag in der S-pushTAN-App, die für die Freigabe von Transaktionen unerlässlich ist. Viele Nutzer berichteten von Fehlermeldungen, die darauf hinwiesen, dass Transaktionen nicht freigegeben werden konnten. Die Sparkassen reagierten schnell und konnten das Problem im Laufe des Tages beheben.
Auf dem Portal Allestörungen wurden bereits gegen Mitternacht erste Meldungen über die Störung veröffentlicht, die bis zum Mittag auf über 4500 anstiegen. Trotz der schnellen Reaktion der Sparkassen sank die Anzahl der Meldungen nur langsam, was darauf hindeutet, dass viele Nutzer weiterhin Probleme hatten. Die Sparkassen gaben auf Facebook bekannt, dass die Störung behoben sei und die Freigabe von Aufträgen nun wieder uneingeschränkt möglich sei.
Interessanterweise waren Bargeldabhebungen an Geldautomaten sowie Kartenzahlungen im Handel von der Störung nicht betroffen. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) schloss in einer Mitteilung aus, dass es sich um einen Cyberangriff handelte. Dies unterstreicht die Bedeutung der Sicherheit und Zuverlässigkeit in der digitalen Finanzwelt, insbesondere bei der Nutzung von Apps zur Transaktionsfreigabe.
Einige Nutzer berichteten, dass ihr Online-Banking-Zugang aufgrund mehrerer fehlgeschlagener Freigabeversuche gesperrt wurde. In solchen Fällen wird empfohlen, sich an die jeweilige Sparkasse zu wenden, um den Zugang wieder freizuschalten. Auf Facebook häufen sich weiterhin Kommentare von Nutzern, bei denen das Online-Banking noch gestört ist, während andere berichten, dass es wieder funktioniert.
Diese Störung wirft ein Licht auf die Herausforderungen, denen Banken im digitalen Zeitalter gegenüberstehen. Die Abhängigkeit von Apps und digitalen Lösungen erfordert eine hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit, um das Vertrauen der Kunden zu erhalten. Die Sparkassen müssen sicherstellen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden, um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.
Im April 2024 gab es bereits ähnliche Probleme bei Kartenzahlungen, was die Frage aufwirft, wie gut Banken auf solche technischen Herausforderungen vorbereitet sind. Die kontinuierliche Verbesserung der digitalen Infrastruktur und die Sicherstellung der Verfügbarkeit von Online-Diensten sind entscheidend für den Erfolg im digitalen Finanzsektor.
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