NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Akzeptanz von Bitcoin als ernstzunehmendes Finanzinstrument schreitet weiter voran. JP Morgan Chase hat kürzlich angekündigt, Bitcoin-ETFs als Sicherheiten für Kredite zu akzeptieren, was einen bedeutenden Schritt in Richtung Mainstream-Adoption von Kryptowährungen darstellt.
Die Entscheidung von JP Morgan Chase, Bitcoin-ETFs als Kreditsicherheiten zu akzeptieren, markiert einen weiteren Meilenstein in der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen durch traditionelle Finanzinstitute. Diese Entwicklung spiegelt den wachsenden Einfluss von Bitcoin wider, das sich zunehmend als globales Reservevermögen etabliert. Die Bank plant, die Bitcoin-ETFs von BlackRock als Sicherheiten zu nutzen, was die Integration von Kryptowährungen in die Vermögensbewertung des Unternehmens unterstreicht.
BlackRock dominiert den Markt für Bitcoin-ETFs mit einem Anteil von über 50 % am 125 Milliarden US-Dollar schweren Spot-Bitcoin-ETF-Markt. Mit einem Bitcoin-Reservebestand von 67 Milliarden US-Dollar könnte BlackRock bald Satoshi Nakamoto als größten Bitcoin-Inhaber überholen. Diese Entwicklung zeigt, wie institutionelle Investoren die Preisentwicklung von Bitcoin seit der Einführung von Bitcoin-ETFs maßgeblich beeinflussen.
Die Kehrtwende von JP Morgan ist bemerkenswert, insbesondere angesichts der früheren Skepsis von CEO Jamie Dimon gegenüber Bitcoin. Dimon hatte Bitcoin einst als „Betrug“ bezeichnet und erklärt, er würde es verbieten, wenn er könnte. Doch die wachsende Nachfrage nach Kryptowährungen und die regulatorischen Lockerungen unter der Trump-Administration haben offenbar zu einem Umdenken geführt.
Die Entscheidung von JP Morgan, Bitcoin-ETFs als Sicherheiten zu akzeptieren, könnte als Vorbild für andere Wall-Street-Banken dienen. Auch andere große Finanzinstitute wie Charles Schwab und Morgan Stanley haben begonnen, Kryptowährungen in ihr Angebot aufzunehmen. Diese Entwicklung zeigt, dass traditionelle Finanzinstitute Kryptowährungen nicht mehr ignorieren können.
Die globale Akzeptanz von Bitcoin nimmt ebenfalls rapide zu. Seit 2020 haben 34 Länder Bitcoin-ETFs und ETPs genehmigt, was die regulatorischen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen erheblich verbessert hat. Laut der Advocacy-Gruppe Stand with Crypto unterstützen die meisten US-Senatoren nach den Wahlen im letzten November Kryptowährungen oder Bitcoin.
Obwohl die Bitcoin-Adoption steigt, liegt sie laut Our World in Data derzeit bei etwa 3 % ihres vollen Potenzials. Diese Metrik umfasst nicht nur den Besitz des Tokens, sondern auch den Marktwert, die institutionelle Unterallokation und den globalen Besitz. Mit der zunehmenden Akzeptanz durch führende Wall-Street-Banken wird erwartet, dass die Adoptionsrate schneller ansteigt.
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