LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben erneut die globalen Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Die jüngsten Konflikte zwischen Iran und Israel, die durch Angriffe auf iranische Nuklearanlagen ausgelöst wurden, haben die Risikobereitschaft der Anleger gedämpft und die US-Börsenfutures unter Druck gesetzt.
Die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten haben die US-Börsenfutures am Dienstagmorgen leicht rückläufig gezeigt. Die Konflikte zwischen Iran und Israel, die durch Angriffe auf iranische Nuklearanlagen ausgelöst wurden, haben die Risikobereitschaft der Anleger vor der mit Spannung erwarteten Zinssitzung der Federal Reserve gedämpft. Diese geopolitischen Unsicherheiten haben die Ölpreise in die Höhe getrieben, was den US-Energiewerten im vorbörslichen Handel Auftrieb verlieh. Unternehmen wie Chevron und Exxon verzeichneten Kurssteigerungen von jeweils fast einem Prozent.
Die Marktteilnehmer richten nun ihr Augenmerk auf die bevorstehende Entscheidung der Federal Reserve am Mittwoch. Es wird spekuliert, dass die Leitzinsen unverändert bleiben könnten. In den Geldmärkten wird ein Rückgang der Zinssätze um 48 Basispunkte bis Ende 2025 erwartet, wobei die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September aktuell bei 59% liegt.
Gleichzeitig haben politische Entwicklungen in den USA die Märkte beeinflusst. Die Republikaner im US-Senat haben Änderungen am umfassenden Steuersenkungspaket der Trump-Administration vorgestellt. Obwohl die Strategen von Goldman Sachs Parallelen zur Version des Repräsentantenhauses sehen, könnten die langfristigen Kosten um mehrere hundert Milliarden Dollar steigen.
Erneuerbare Energien stehen ebenfalls unter Druck, nachdem bekannt wurde, dass Steuergutschriften für Solar-, Wind- und andere erneuerbare Energien bis 2028 schrittweise auslaufen sollen. Dies führte zu erheblichen Kursverlusten bei Unternehmen wie Enphase Energy, Sunrun und SolarEdge Technologies. Im Gegensatz dazu profitieren nukleare Energieunternehmen von einer Verlängerung der Steuergutschriften bis 2036, was zu Kursgewinnen bei Unternehmen wie Oklo und Nano Nuclear Energy führte.
In weiteren Marktbewegungen sind die fortgeschrittenen Verhandlungen von Eli Lilly zur Übernahme des Gen-Editing-Startups Verve Therapeutics hervorzuheben. Während Eli Lilly einen Rückgang von 1,2% erlitt, machte Verve einen beeindruckenden Sprung von 82,9%. Wichtige wirtschaftliche Daten, wie die monatlichen Einzelhandelsumsätze und Importpreise, stehen im Laufe des Tages noch aus und könnten weitere Impulse für die Marktteilnehmer bringen.
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