FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben den Euro unter Druck gesetzt, während der Dollar von den steigenden Ölpreisen profitiert. Trotz schwacher US-Konjunkturdaten bleibt der Dollar stark, was auf die Unsicherheiten in der Region zurückzuführen ist.
Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben den Euro erheblich unter Druck gesetzt. Der Kurs fiel auf 1,1514 Dollar, was auf die zunehmenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran zurückzuführen ist. Diese geopolitischen Unsicherheiten haben die Märkte in Aufruhr versetzt und den Euro geschwächt, während der Dollar von den steigenden Ölpreisen profitiert.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs des Euro auf 1,1568 Dollar festgelegt, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag darstellt. Diese Entwicklung spiegelt die Nervosität der Märkte wider, die durch die Entscheidung des US-Präsidenten, den G7-Gipfel vorzeitig zu verlassen, um sich mit der Situation im Iran zu befassen, weiter angeheizt wurde.
Der Dollar zeigt sich trotz schwacher US-Konjunkturdaten robust. Die steigenden Ölpreise spielen hierbei eine entscheidende Rolle, da die USA als bedeutendes Ölförderland von der aktuellen Unsicherheit profitieren. Dies geschieht trotz enttäuschender Einzelhandelsumsätze und einer gesunkenen Industrieproduktion in den USA.
Investoren richten nun ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Zinsentscheidung der Federal Reserve (Fed). Es wird erwartet, dass der Leitzins unverändert bleibt, doch der Ausblick der Fed wird mit Spannung erwartet, da er Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik geben könnte.
Auch in Japan bleibt die wirtschaftliche Lage stabil. Die japanische Notenbank hat den Leitzins erwartungsgemäß bei 0,50 Prozent belassen. Die Ankündigung, die Anleihekäufe allmählich zu reduzieren, führte zu kaum merklichen Bewegungen des Yen gegenüber dem Dollar.
Die EZB hat zudem die Referenzkurse des Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen wie dem britischen Pfund, dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für die Feinunze Gold sank am Nachmittag in London um sechs Dollar, was ein Indikator für die bestehende Verunsicherung auf dem Goldmarkt sein könnte.
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