LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben den Optionshandel für WTI-Rohöl auf ein neues Rekordniveau getrieben. Die Eskalation der Konflikte, insbesondere durch israelische Luftangriffe auf den Iran, hat die Erwartungen auf steigende Ölpreise verstärkt und Händler dazu veranlasst, verstärkt auf Call-Optionen zu setzen.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, die durch die jüngsten israelischen Luftangriffe auf den Iran verschärft wurden, haben den Optionshandel für WTI-Rohöl auf ein neues Rekordniveau getrieben. Diese Entwicklungen haben die Erwartungen auf steigende Ölpreise verstärkt, was sich deutlich auf dem Handelsparkett zeigte. Händler setzen zunehmend auf Call-Optionen für West Texas Intermediate (WTI) Rohöl, die das Recht einräumen, Futures-Kontrakte zu einem festgelegten Preis und Datum zu erwerben.
Diese Marktbewegung spiegelt eine optimistische Stimmung wider, die von der Befürchtung einer weiteren Eskalation im Nahen Osten getrieben wird. Am Freitag wurden rund 33.411 Kontrakte für August-2025 $80 WTI Call-Optionen gehandelt, was das Handelsvolumen auf einen neuen Jahresrekord brachte. Insgesamt wurden 681.000 Kontrakte gehandelt, wie aus Daten der CME Group hervorgeht.
Der Anstieg der Ölpreise um 7% am Freitag hat die Befürchtungen der Investoren verstärkt, dass die militärischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten den Ölfluss in der Region erheblich stören könnten. West Texas Intermediate Crude schloss bei $72.98 pro Barrel, was einem Anstieg von $4.94 oder 7.62% entspricht. Im Laufe der Sitzung erreichte WTI zwischenzeitlich mit $77.62 den höchsten Stand seit dem 21. Januar.
Die verstärkte Nachfrage nach Call-Optionen zeigt, dass Investoren auf weiter steigende Preise setzen. Diese Entwicklung könnte auch auf die Unsicherheit über die zukünftige Verfügbarkeit von Öl in der Region zurückzuführen sein, da militärische Konflikte die Produktion und den Transport von Rohöl beeinträchtigen könnten.
Historisch gesehen haben geopolitische Spannungen im Nahen Osten oft zu Volatilität auf den Ölmärkten geführt. Die aktuelle Situation erinnert an frühere Konflikte, die ebenfalls zu erheblichen Preisschwankungen führten. Experten warnen jedoch, dass die derzeitige Lage aufgrund der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten und der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie besonders komplex ist.
Die CME Group, als einer der größten Marktplätze für den Handel mit Rohstoffderivaten, spielt eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung von Daten und Plattformen für den Handel mit Öloptionen. Ihre Daten zeigen, dass die Handelsaktivitäten bei $80 Call-Optionen am 10. Januar ihren bisherigen Höhepunkt erreichten, als 17.030 Kontrakte für Februar-2025 gehandelt wurden.
In der Zukunft könnten weitere geopolitische Entwicklungen und die Reaktionen der internationalen Gemeinschaft auf die Spannungen im Nahen Osten den Optionshandel und die Ölpreise weiterhin beeinflussen. Analysten beobachten die Situation genau und versuchen, die potenziellen Auswirkungen auf die globalen Energiemärkte abzuschätzen.
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