LONDON (IT BOLTWISE) – Die globalen Finanzmärkte stehen unter erheblichem Druck, da die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und Iran zunehmen. Ein möglicher militärischer Konflikt könnte die Ölpreise weiter in die Höhe treiben und die ohnehin fragile Weltwirtschaft destabilisieren.
Die Finanzmärkte sind derzeit von einer erheblichen Unsicherheit geprägt, die durch die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und Iran verursacht wird. Ein möglicher militärischer Konflikt könnte die Ölpreise in die Höhe treiben und die globale Wirtschaft destabilisieren. Diese Unsicherheiten spiegeln sich in den Reaktionen der Investoren wider, die trotz eines leichten Anstiegs im S&P 500 besorgt sind.
Ein plötzlicher Anstieg der Ölpreise könnte die Weltwirtschaft, die bereits durch die Zollpolitik von Präsident Donald Trump belastet ist, weiter ins Wanken bringen. Ökonomen warnen vor einer möglichen Verkaufswelle an den Finanzmärkten, sollte es zu einem militärischen Angriff der USA auf Iran kommen.
Die Ölpreise sind seit den jüngsten israelischen Angriffen auf Iran, die darauf abzielen, dessen nukleare Fähigkeiten zu schwächen, um fast 9 % gestiegen. Investoren wägen die Möglichkeit von Lieferunterbrechungen durch den Israel-Iran-Konflikt und eine mögliche direkte Beteiligung der USA ab.
Obwohl die großen US-Aktienindizes nahe ihrer Allzeithochs notieren, befürchten einige Investoren, dass Aktien besonders anfällig für zusätzliche globale Unsicherheiten sein könnten. Chuck Carlson, CEO von Horizon Investment Services, weist darauf hin, dass eine umfangreichere Einmischung Trumps in den Konflikt zunächst Verkaufsdruck auf US-Aktien auslösen könnte, eine schnellere Eskalation jedoch die Situation rascher klären könnte.
Am Mittwoch verzeichnete der S&P 500 einen leichten Anstieg um 0,3 %, nachdem Trump sich nicht zu möglichen Militärschlägen gegen Iran äußern wollte, jedoch mitteilte, dass Iran Gespräche im Weißen Haus vorgeschlagen habe. Gleichzeitig lehnte der iranische Oberste Führer Ayatollah Ali Khamenei Trumps Forderung nach einer bedingungslosen Kapitulation ab.
Inmitten der Spannungen in der Region verstärken die USA ihre militärische Präsenz, was die Spekulationen über eine mögliche Intervention der USA weiter anheizt. Wetten auf der Polymarket-Plattform deuten auf eine 63-prozentige Erwartung einer US-Militäraktion gegen Iran bis Juli hin. Defense-Aktien, die bereits durch den Ukraine-Konflikt Auftrieb erhalten haben, zeigen seit den israelischen Angriffen moderaten Zuwachs.
Die Märkte bleiben angespannt, wobei der Verteidigungsaktienindex der S&P 500 Aerospace and Defense Rekordhöhen erreicht hat, was die aktuelle Unsicherheit widerspiegelt. Der jüngste geopolitische Sturm tritt zu einer Zeit auf, in der die Anleger bereits mit den Auswirkungen der Zollpolitik von Trump auf die globale Wirtschaft ringen.
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