LONDON (IT BOLTWISE) – In den letzten Tagen hat das US-Militär mindestens 30 Flugzeuge von Stützpunkten in den USA nach Europa verlegt, was Spekulationen über mögliche militärische Auseinandersetzungen mit dem Iran anheizt.
Die jüngsten Bewegungen des US-Militärs, bei denen mindestens 30 Tankflugzeuge von den USA nach Europa verlegt wurden, haben in der internationalen Gemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Diese Flugzeuge, die hauptsächlich zur Betankung von Kampfjets und Bombern eingesetzt werden, könnten auf eine Vorbereitung auf intensive militärische Operationen hindeuten. Experten vermuten, dass diese Maßnahmen im Zusammenhang mit den anhaltenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran stehen, insbesondere nach den jüngsten israelischen Angriffen auf iranische Nuklearanlagen. Die genaue Verbindung dieser Bewegungen zu den aktuellen Konflikten bleibt jedoch unklar. Ein Analyst des Royal United Services Institute betonte, dass die ungewöhnlichen Flugbewegungen auf mögliche Vorbereitungen für Kampfhandlungen in der Region hindeuten könnten. Die Flugzeuge wurden in verschiedenen europäischen Ländern gesichtet, darunter Spanien, Schottland und England, und setzten ihre Reise in Richtung Osten fort. Parallel dazu hat die US-Marine den Flugzeugträger USS Nimitz in Richtung Naher Osten verlegt, was die Spekulationen über eine mögliche Eskalation weiter anheizt. Die USS Nimitz, die ursprünglich im Südchinesischen Meer stationiert war, wurde aufgrund eines „dringenden operativen Bedarfs“ in die Region verlegt. Diese Bewegungen könnten Teil einer Strategie der „strategischen Ambiguität“ sein, um den Iran zu Zugeständnissen in den Verhandlungen über sein Atomprogramm zu bewegen. Die USA haben zudem F-16, F-22 und F-35 Kampfjets in die Region verlegt, die von den Tankflugzeugen in Europa betankt werden können. Diese Entwicklungen erfolgen vor dem Hintergrund der jüngsten israelischen Angriffe auf iranische Nuklearanlagen, die als Reaktion auf das Auslaufen einer Frist von Präsident Donald Trump zur Aussetzung des iranischen Atomprogramms erfolgten. Die Möglichkeit eines US-Militärschlags gegen den Iran wird durch die Stationierung von B-2-Bombern auf der Insel Diego Garcia verstärkt, die mit speziellen „Bunkerbrechern“ ausgestattet sind, um tief unterirdische Anlagen zu zerstören. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Stabilität in der Region auf und könnten weitreichende geopolitische Konsequenzen haben.
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